Der kleine Prinz der König wird!

Irgendwie war ich wieder einmal unterwegs und bekam die Frage gestellt: „Wieso bekommt dieser nette, wirklich freundliche Mann keine Frau ab? Wieso bleibt da keine?“

Kurz darüber nachgedacht, Frage gespeichert. –> Drei Tage später fällt mir die Antwort ein:

Würde ich als Frau einen Mann wollen, an dessen Seite der Platz schon besetzt ist? –> Nein.

Kurz erklärt: Weswegen sag ich das? Der Mann hat doch keine Frau….
Nun, energetisch ist der Platz besetzt. Häufig durch die Mutter, hin und wieder auch durch eine verflossene Liebe…. uvm.

In der systemischen Familientherapie nennt man es Mutters Sohn (genauso wie es Vaters Tochter gibt).

Woher kommt es nun und wie kann es gelöst werden?

Denn letzten Endes möchte doch jeder Mensch glücklich sein!

Welcher Sohn kennt es nicht – die geliebte Mutter, der man(n) es versucht, ein Leben lang Recht zu machen. Entweder haben diese Söhne eine sehr dominante Mutter, die am Gatten kein gutes Haar lässt und der es Ihr nie recht machen kann, oder sie haben eine schwache Mutter, die vom Ehemann auf verschiedenste Weise unterdrückt oder misshandelt wurde. An dieser Stelle beginnt die frühkindliche Traumatisierung. Denn beide Optionen sind in der Folge lebenserschütternd. In solch einem Umfeld bleibt den Söhnen nicht viel Raum für die Entwicklung ihres wahren Ichs.

Erkennen: Das männliche Prinzip

Das männliche Prinzip dient im natürlichen und gesunden Verlauf dem weiblichen Prinzip. Hier ist aber nicht die eigene Mutter, sondern die Frau, die ein Mann aus dem Herzen liebt, gemeint. Somit gibt er dem weiblichen Prinzip die Möglichkeit der vollkommenen Hingabe, kann seine wahre Männlichkeit leben, und beide Prinzipien dienen einander auf der Erwachsenenebene.

Wahrnehmen: Das eigene Ich

Wann hast Du wundervoller Mensch, dich selbst und deine Bedürfnisse wahrgenommen?

Wer bist Du wirklich? Was macht Dir Freude? Was kannst Du besonders gut? Welche Speisen schmecken Dir? Welche Hobbys sind wirklich Deins?

Annehmen: Das Beobachtete

Das was beobachtet wurde ohne Bewertung annehmen. Sehr schwierig, denn wir Bewerten gerne und der Kopf schaltet sich gerne ein mit Plappergebrabbel. Die Stimme links liegen lassen und uns wirklich auf diese Dinge konzentrieren was wir gerade über uns erfahren haben. Prüfen: Ja das bin ich, das ist meines und Nein, das gehört mir nicht das gehört Mutter, Vater, Oma, Opa und so weiter.

Loslassen: Ja und wie?

Es ist ein Prozess, der mit Arbeit und Verantwortungsübernahme verbunden ist. Es ist lösbar, aber nicht im Kopf. Es gibt ein systemisches (morphogenetisches) Feld, über das sich unsichtbar wirkende Kräfte wirken.

Jedes System fordert seine Individuelle Lösung. Ein reines Training der persönlichen Verhaltensmuster wird die Ursache nicht lösen. Es gilt den Ursprung dieses Zustandes zu finden und zu lösen – nur und ausschließlich dann ist es gelöst.

Manchmal liegt die Ursache viele Generationen zurück. Wann hat es begonnen und warum, und was braucht es, damit es endgültig heilen kann.

Es gibt viele Methoden die Ursachen zu beheben und sein eigenes Leben in Freiheit und Selbstbestimmtheit zu leben.

Die einfachste Variante die mir spontan einfällt ist: Die übernommenen Dinge, Verhaltensweisen, Erwartungen der Anderen auf ein Blatt Papier schreiben und ins Feuer werfen mit den Worten: „Ich danke Dir für Deine Weisheiten, sie haben mich bis heute begleitet. Jetzt entscheide ich mich für mich und werde meine eigenen Erfahrungen sammeln.“

Feuer ist magisch, Feuer reinigt und Feuer erzeugt Asche und diese ist ein guter Nährboden für das Wachstum von Neuem.

Frage am Ende immer: Was braucht es noch um ganz zu Heilen? Dein Herz wird es wissen.

Alles Liebe für Dich, der das jetzt liest! Geh den ersten Schritt und befreie Dich selbst! ❤

Kintsugi für Königinnen

Kintsugi, die japanische Kunst aus zerbrochenem, neue wundervolle Kunstwerke zu machen ist eine gute Metapher für Menschen die in ihrem Leben vieles erlebt und geheilt haben.

Was meine ich nun, wenn ich sage Kintsugi ist ist die Kunst aus einem zerbrochenen Menschen ein Kunstwerk zu machen?

Jedes Erlebnis, welches unschön war, Seelenanteile absprengte, Traumata hinter lies oder einfach nur das schale Gefühl nicht richtig zu sein, ist ein Sprung in unserem Lebenshaus. Das mag physisch wie psychisch gelten. Wie nun die wunderbaren goldenen Verzierungen im eigenen Lebenshaus anbringen und heil werden. Ein lebendes Kunstwerk sein?

Immer und immer wieder werden wir von unserer Seele geführt. Es führt uns zu hilfreichen Menschen und magischen Orten. Wenn wir Ihrer Stimme lauschen werden wir es erleben. Manchmal ist die Stimme wie ein leises Flüstern im Ohr, manches Mal erscheint sie uns als Traum und wieder ein anderes Mal als Zufall oder in Form eines anderen Menschen.

Doch immer und immer wieder werden wir von unserer Seele geleitet um heil zu werden. Auf das wir uns bedingungslos Lieben und somit auch andere bedingungslos Lieben können.

Wir haben so viele Fehler… denken wir. Wir denken …. was wir gelehrt bekamen. Wir sind es jedoch nicht. Wir sind unzerstörbar unsere Seele. Dabei sind wir in unserer Unvollkommenheit vollkommen. Vollkommen schön und reich an Erfahrungen. Nehmen wir diese Erfahrungen an und lernen neue Wege diese anzunehmen, dann geschieht das Wunder und wir erleben unsere eigene Heilung auf physischer und psychischer Ebene. Es ist so einfach, wenn man es erklärt bekommt, von Menschen die diesen Weg schon vor uns gegangen sind.

Königin sein oder König im eigenen Leben. Wie klingt das? Surreal? Ich finde es eine bezaubernde Vorstellung und so ist es plötzlich leicht, zu stolpern, auf zu stehen und das Krönchen zu richten und weiter zu gehen. Hin und wieder geht es wie von Zauberhand, wenn wir auf die richtigen Impulse hören und uns von unserer Seelenstimme leiten lassen.

Es gibt viele Methoden die man üben kann, positiv und lebensfroh zu denken. So gibt es bekannte Beispiele wie „The Journey“ oder Byron Katies Fragen, Veit Lindau, Robert Betz um nur einige bekannte Namen zu nennen. Sie geben Ihr Wissen heut zu Tage meist in Büchern, Blogs etc. weiter. Wissen ist ja schön und gut, doch wie bekommt man das Wissen ins Gefühl?

Lesen kann man vieles, doch das Verstehen, Spüren, Begreifen kommt häufig erst in der Interaktion mit anderen. Wenn wir uns ausprobieren, den Raum haben angstfrei agieren zu können um es dann mit in den Alltag zu nehmen.

Weswegen brauchen wir diesen Raum? Weil uns im Alltag immer und immer wieder unsere Prägungen begegnen und auch unser Umfeld uns in dieser Weise haben will wie wir angepasst sind. Verlassen wir nun für uns diesen Alltag, nehmen uns den Raum und geben uns die Möglichkeit die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten, ändert sich plötzlich vieles und wir nehmen anders wahr.

Eine neue Wahrnehmung schläft allerdings schnell wieder ein, wenn sie untrainiert bleibt. d.h. wir müssen dranbleiben, wie beim Fitnesstraining oder beim Erlernen jeglicher neuer Fertigkeit. Wir brauchen Sparringpartner mit denen wir uns austauschen können, wenn wir es brauchen. Die uns der Spiegel sind. Diese Menschen sehe ich persönlich als Geschenke an, denn Sie wissen oft gar nicht was sie wirklich alles für uns tun. Ein tolles Beispiel war ein Mensch, den ich vergangene Woche auf einem Seminar kennengelernt hab. Er lies 2 oder 3 Sätze ganz beiläufig los und für mich waren diese Sätze das Geschenk. Es hat mir eine neue Erkenntnis gegeben. Natürlich müssen wir auch offen sein für solche kleinen Hinweise, sie nehmen zu wissen, sie drehen und wenden und von allen Seiten betrachten. Und dann… stellen wir fest es sind kleine Diamanten.

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Diamanten sind so erhaben wie wir es werden können, wenn wir uns auf den Königsweg machen. Manchem ist es einfach und andere haben eine schwere Geburt mit Ihren Glaubenssätzen und Prägungen. Doch ist unser Gehirn so wunderbar, dass es neue Wege lernt und wenn wir Sie trainieren, werden wir nur noch selten die alten Pfade einschlagen. Je länger wir üben, desto besser funktioniert der Autopilot. 🙂

Und dann ist die Belohnung: Zufriedenheit, persönliches Glück, Gelassenheit, Selbstliebe und vieles mehr.

Liebeserklärung

Weil ich dich unendlich liebe, lasse ich dich so, wie du bist. Je weniger du von jemandem brauchst, desto mehr kannst Du ihn oder sie lieben.

Du fragst dich:

Wie kann ich nichts von einer Person brauchen, die ich liebe? Indem du sie nicht für das liebst, was sie dir geben kann, sondern einfach für das, was und wer sie ist.

DAS IST LIEBE!

Neale Donald Walsh

Vielen Dank für die segensreichen Erkenntnisse an Katerina

Samenhüter – Die Bewahrer des Lebens

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Früher gab es viele verschiedene Früchte, Gemüse, Getreide – sprich Sorten.

Ein Teil der Ernte wurde immer vorgehalten um im nächsten Jahr wieder ausgesät zu werden. Es gab viele Sorten. z.b. bei Kohl über 500! Heute gibt es „nur noch“ ca. 50 verschiedene Sorten.

Die Samen wurden gepflegt, Samen von kranken Pflanzen wurden entfernt und nur die gesunden, widerstandsfähigen wurden im nächsten Jahr wieder in die Erde gelegt.
So passten sich die Sorten auch auf natürliche Art und Weise den Umweltbedingungen und dem Klima an.

In unserer heimischen Landwirtschaft gibt es nur noch wenige die so ursprünglich und im ökologischen Gleichgewicht wirtschaften. Längst hat eine Industrie, der es nur um Geld und Gewinn geht, den Erzeugern von Lebensmitteln dieses Wissen und auch die Macht selbst Samen zu vermehren aus der Hand genommen.

Scheinbar freiwillig aus Sicht der Landwirtschaft? Nun bekommen wir immer mehr F1 – Hybriden auf den Markt, welche selbst nicht mehr vermehrt werden können, sondern zugekauft werden müssen.

So entsteht eine Abhängigkeit vom Saatguthersteller. In schlechten Jahren, hat der heimische Erzeuger nun Pech und muss Saatgut teuer einkaufen.

Natürlich sind diese Saaten schon „resistent“ gemacht, gegen Krankheiten und vielleicht wurden Sie auch schon „geimpft“ und sind deswegen kaum noch Schädlingsanfällig. Doch was macht das mit uns Menschen?

Mit unserer Gesundheit und unserem Körper? Wir wissen es noch nicht.

Um nun wieder unabhängig zu werden als Erzeuger von Lebensmitteln in Deutschland, wäre es schön, wenn sich man sich an den Samenhütern von Quito ein Beispiel nimmt.

Natürlich ist viel Wissen verloren gegangen, was aber nicht heißt man könnte es nicht wieder aufbauen. Es bedarf viel Geduld und auch Weisheit um zum Ursprung des Lebens zurück zu kehren.

Samenfeste Sorten sind nachbaufähig
Hier lohnt sich ein kleiner Rückblick in die Geschichte unserer Sämereien: samenfeste Sorten werden über Jahre auf bestimmte Eigenschaften durch Kreuzung und Selektion gezüchtet. Diese Eigenschaften können Farbe, Geschmack, Form, Resistenzen, etc. sein. Vermehrt man diese Sorten über ihr Saatgut, erhält man in den nächsten Generationen Pflanzen mit denselben Eigenschaften – dies nennt man samenfest, sortenrein und nachbaufähig. Bevor die moderne Pflanzenzüchtung an Bedeutung gewann, war dies der Weg, um Sorten zu züchten und weiter zu entwickeln.
(Quelle: Garten-des-Lebens.de)

Erinnerungen

Erinnerungen sind der sanfte Wind der Vergangenheit, welche uns Erfahrung lehrte.

Sind manchmal sind sie schattig, mal hell und licht… sie geben uns aufs Leben die Sicht.

Was passiert, wenn wir Sie vergessen?

Und denken unser Leben neu?

So können wir als neu geschaffne Menschen wie Phönix aus der Asche gehen….

Phoenix, Vogel, Feuer, Tier, Mythischen, Fiktive
Bild von Crucifurr auf Pixabay

Archaisch gesehen…. Im Tierreich die Wandlung – das Wachsen.

Tiere bekommen eine neue Schale oder Haut. z.B. die Schlange eine neue Haut, der Skorpion oder Krebs wechselt seine Schale usw.

Im Wachsen, auch im Geistigen, sind wir verletzlich, verwundbar und sensibel. Werden wir angegriffen, bleiben Narben, wie bei den Tieren im Panzer, denn dieser ist zum Wechsel ganz weich und fein. Bis zum nächsten Wechsel / Wachsen.

Aus diesem Grund ziehen sich Tiere wohlwissend um Ihren eigenen Schutz zurück, bis der neue Panzer, die neue Haut, das neue Schuppenkleid gut gefestigt ist und treten dann, gewachsen, in einem neunen Kleid, in einem neuen Strahlen hinaus.

Wir Menschen haben in dieser schnellen, hastigen Zeit, des Lauter, Schneller, Hektischer teilweise vergessen – Zurückbesinnen auf sich selbst, in den Rückzug gehen, neue Sichtweisen schaffen, lernen, Wachsen! Auch geistig.

Werden wir manches Mal seltsam angesehen, wenn wir verlauten lassen, Zeit für uns zu brauchen. Kennen doch viele die eigene Seele und Ihre Bedürfnisse nicht mehr…. Wie auch? Lassen wir uns berieseln und suchen die Ablenkung im Außen werden wir niemals mehr heil werden.

Alleinsein ist heilsam – und das heißt nicht ohne Menschen, sondern Menschen, die Verständnis für Deine Bedürfnisse von Rückzug und Gemeinschaft haben. Die sich selbst genauso lieben, wie Du Dich selbst. Jene welche die Balance in ihrem Leben gefunden und deine respektieren.

Wer sich selbst angenommen hat wird niemals einen anderen verletzen, in seinen Gefühlen und Bedürfnissen, weil er sich seiner Selbst sicher ist.

Schaffen wir uns unseren Raum von Selbstsicherheit und werden so zur Bereicherung unseres Lebens.

Traktor Demos – Droge des verzweifelten Landwirts?

Nächste Woche wird in Berlin eine Aktion laufen, die nicht so laut ist wie die Demonstration in Berlin, bei welcher viele tausend Traktoren kamen.

Es wird eine Aktion „auf dem Boden“ sein. Auf Augenhöhe wird der Dialog gesucht. Keiner soll von oben herab auf das Volk einsprechen. Deswegen auch keine Bühne, auf der sich jemand profilieren kann.

Das ist neu.

Das ist anders.

Die Treckerfahrenden Profilierungssüchtigen, die keine Bühne bekommen, machen nicht mit?

Scheinbar nicht, denn gefühlt können Sie hier Ihre gefühlte Überlegenheit nicht ausleben. Es gibt kein von oben herab. Sie, die wahrgenommen werden wollen, von Respekt und Wertschätzung reden, haben die ganze Zeit über eine Kleinigkeit übersehen.

Genau die Sache von der Sie die ganze Zeit reden! Dialog auf Augenhöhe  fängt genau da an, dass ich mich auch nicht mit einer Bühne oder einer „Erhöhung“ durch einen Traktor über die anderen stelle und meinen Unmut von oben herab wettere.

Es fängt bei einem Dialog von Mensch zu Mensch an. Vielleicht auch auf  Herzhöhe?

Weswegen nun meine Vermutung der Droge?

Bei vielen Landwirten, speziell bei der männlichen Spezies (wo bei es hier auch einige wenige Frauen gibt) ist es so, dass Sie gerne in den Trecker hüpfen und los brausen. Doch sobald man mit einem vielleicht auch kritischen Dialog kommt und viele Fragen hat, wird das sehr schnell ungemütlich für den Fragenden. Da wird geschimpft, hygenisiert, terrorisiert und jede andere Meinung platt gemacht. Notfalls mit unlauteren (strafbaren) Mitteln.

Das gleiche Verhalten legt ein Junkie an den Tag, wenn er an seine Drogen kommen möchte. Er wird teilweise kriminell und versucht sein Mittel zu bekommen, das ihm den Tag erhellt.

Was also heißt, wir haben es bei einer Vielzahl von Landwirten mit einer persönlichen Abhängigkeitsstruktur im Charakter zu tun. Dies machen sich dann politische Organisationen gerne zu nutze und klinken sich ein.

Bloß nichts ändern, wir sind ja im Recht!

Wirklich? 

Ist nicht gerade die Veränderung der Weg?

Es muss nicht bei allen der gleiche Weg sein, doch ist eine Nachhaltigkeit für unsere Natur nicht besser, als das sture ideologisch angehauchte „wir machen das so wie uns der Staat das beigebracht hat“?

Der denkende Mensch, ändert seine Meinung wenn er erkennt, das ein anderer Weg nachhaltiger und vielleicht auch effizienter ist.

Der denkende Mensch, ändert auch dann seine Meinung und seinen Weg, wenn er versteht, dass sein Weg in eine Sackgasse geführt hat.

Der denkende Mensch, darf ohne Wenn und aber nach seiner Seele / dem Herzen leben und dabei den Verstand mitnehmen.

 

Deswegen: Nachdenken, erkennen, analysieren und schauen was ist der ureigenste Weg für mich. Das Universum und die Umwelt wird einen solange „ärgern“ bis man an seinem vorbestimmten Platz gelandet ist. Dem Seelenplatz! Bis dahin darf der Mensch noch jede Menge Abhängigkeiten hinter sich lassen um letzt endlich frei zu sein, egal welche Umstände man um sich herum hat.

Freiheit ist eine Denkweise. Eine Einstellung. In diesem Sinne wünsche ich allen eine gute Selbstreflexion, viele tolle Menschen die uns dabei helfen frei zu sein.

Frei sein, bedeutet auch Selbstliebe und wer sich selbst liebt kann auch andere lieben und akzeptieren wie sie sind.

Erinnerung oder Ahnung?

Die Geschichte wiederholt sich so lange bis die Menschheit aus Ihr gelernt hat!

Von Deutsche Bundespost - scanned by NobbiP, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11243092

Heute ist die Frau der Phönix. Die Geschichte wiederholt sich immer und immer wieder. Hoch-empathische Menschen, welche differenziert auf einer Metaebene beobachten, werden immer wieder von der gleichen Art Mensch ausgegrenzt und verurteilt. Es ist heute noch so wie damals.

Wer es nicht sieht? Viele!

All diejenigen welche den Ideologien egal welcher Couleur hinterher laufen. Was allerdings wirklich dahinter steckt ist der Charakter eines Menschen. Das Verstehen anderer und das sich in andere hinein zu versetzen fehlt. Empathielos. … und dann wollen genau diese Menschen Wertschätzung und Respekt! Wofür?  Das wissen Sie selbst nicht, weil Sie sich selbst nicht wertschätzen oder gar respektieren. Sie wollen nur Laut sein und ihr ADHS ausleben…. zuwenig Aufmerksamkeit bekommen in der Kindheit. Heute verletztes EGO und das heult immer noch um ANERKENNUNG!… Liebe Leute? Ihr seid heute schon groß und Ihr könnt Euch das alles selbst geben! Nennt man Selbstliebe!

What? was soll denn das sein?

Nun, Selbstliebe ist das Gegenteil von Egoismus. Man fängt an sich selbst mit seinen Fehlern zu akzeptieren. Wir sind alle perfekt auf diese Erde gekommen, nur scheint es nicht im Denken vieler einzelner Individuen angekommen zu sein.

Streben nach einem Perfektionismus, welcher gar nicht existiert. Der ist Illusion oder besser gesagt indoktrinierte Lüge.

WER WAHRHEIT will, sollte anfangen sich selbst zu AKZEPTIEREN in seiner ganzen IMPERFEKTION die das Leben so mit sich bringt.

Wir sind keine Hochglanz Illustrierten! Wir sind Menschen! Jeder ganz individuell und wundervoll! Nur so schaffen wir es! Den Weg zu uns, das ist der Weg der Wahrheit!

Phoenix, Feuer, Eis, Fantasie, Dunkel, Gothic, Frau

In Liebe zu den Menschen, dass sie sich selbst finden um endlich wahrhaftig und frei zu sein.

Alltägliches Glück

Jeden Tag wieder stellen wir fest, dass es um das persönliche Glück im Leben geht.

Die meisten Menschen haben, dies meines Erachtens noch nicht begriffen.

Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden oder?

Wie entsteht das nun, dieses persönliche Alltags Glück?

Wenn ich das Leben so betrachte dann entsteht sehr vieles durch Bewertung und Abwertung. Wieso schreibt Sie jetzt Abwertung denkst Du jetzt vielleicht? Weil es mir so vorkommt. Wir haben in unserem Leben gelernt man muss alles bewerten. Positiv – Negativ. Negativ, Negativ, Positiv…  wie auch immer.

Beispiel hierfür ist ganz einfach das Wetter – wenn es regnet sehen es viele als negativ, weil Sie nicht raus können. Andererseits ist die Natur nach langem Sonnenschein dankbar um das Nass, welches die Erde befeuchtet und belebt.

Somit ist die Bewertung ob es gut (positiv) oder schlecht (negativ) ist völlig irrelevant.

Was passiert mit dem Menschen nun jeden Tag. Wir haben gelernt aus unserer Erziehung und Gesellschaft heraus, zu bewerten.

Der ist gut. Der ist böse. Das ist gut. Das ist Schlecht.

Wir hören solche Sätze täglich, viele Male. Was wäre wenn wir aufhören zu werten? 

Schwierig mag sich der eine oder andere hier denken. Wie wäre es mit ausprobieren?

Wir treffen Tag täglich auf viele Situationen und wenn wir uns nur eine oder zwei Situationen herausgreifen und diese versuchen bewusst Unbewertet zu lassen, dann werden wir beginnen glücklicher zu werden. 

Weswegen?  Weil ich den Dingen die Negativität nehme. Wir bewerten ca 80 % aller Situationen und Dinge die uns täglich widerfahren als Negativ. Bewerte ich sie nicht, ist es noch lange nicht positiv, jedoch die Negative Stimmung fällt weg. 😉

Probe aufs Exempel:

Beispiel 1)
Ein Bekannter schreibt mir in einem WhatsApp Chat was blödes… „du manipulierst doch alle und das ist scheiße… also verschwinde…“  und das, wo ich mich gerade damit beschäftige, wie ich mich besser gegen Manipulationstechniken anderer schützen kann. So hat er mich bewertet und mich auch noch versucht klein zu machen. Das kann ihm gelingen wenn ich seine Bewertung annehme.
Nehme ich diese nicht an, sondern schieße zb. zurück…. „armer selbst-mitleidiger… Mensch“ wird er sich winden und das Heulen und Zähneknirschen beginnt. (Aktion erzeugt Reaktion und nicht immer die, die wir gerne hätten!)
Jetzt habe ich zwar einen Menschen verletzt, dies jedoch aus seiner Bewertung meiner Person heraus. Würde er dies unterlassen, sondern hinterfragen weswegen, mein Handeln bei Ihm so ankommt wäre er heute glücklicher. Außerdem hätte er die Verletzung vermeiden können. Da die meisten Menschen nur aus Verletzungen lernen hoffe ich für Ihn, dass es den von seiner Seele gewünschten Effekt hat.

Beispiel 2)
Corona ist schuld, dass Kommunikation nur digital verläuft. Ne – mal ehrlich, wenn ich so schon nicht kommunizieren kann, dann kann ich es auch nicht digital. Es kommt so oder so zu einem Missverständnis nach dem anderen. Denn der Lesende oder Hörende behauptet plötzlich, deine geschriebenen oder gesprochenen Worte wären.. dies oder jenes….  das es aber ein Sender Empfänger Problem ist, meist daraus resultierend, dass der Empfänger interpretiert und bewertet. Unsere Erziehung hat uns dieses System so beigebracht, es ist aber nicht notwendig.

Denn wir sind im Hier und Jetzt, Erwachsen und frei selbst zu entscheiden ob wir etwas Bewerten und Interpretieren.  Tuen wir das also Bewusst und frei, dann wird unser tägliches Leben sehr viel glücklicher. 

Hand, Herz, Herzen, Schmetterling, Fliegen

Leben im Heute

Warum wir im Hier und Jetzt und Heute leben sollten?

Irgendwann, vor langer Zeit war ich in jemanden verliebt.

Ich hab es Ihm nie erzählt, weil mein Dad immer gesagt hat: „Der ist zu alt für dich.“

Ich mochte diesen Menschen wirklich sehr sehr gerne und doch hab ich immer auf andere gehört.

Der ist zu alt für dich.

Also habe ich es geglaubt. Hat ja schließlich mein Dad gesagt.  Er war damals mein Gruppenleiter und ich glaube, dass er gute zehn Jahre älter war als ich.

Also habe ich es nie erwähnt ihm gegen über, weil alle andren meinten, dass ich nur ausnutzt würde, denn er ist ja schließlich älter als du.

Was hat das Alter damit zutun, ob ich jemanden mag?

Er war immer ein super guter Freund. Als ich einen Unfall hatte, war er da und hörte zu und half… ob wohl er gerade einen Herzinfarkt hinter sich hatte und sein Leben nach seiner schwierigen Scheidung gerade endlich wieder in eine Bahn lief die positiv aus sah. Irgendwann hab ich ihm erzählt, dass ich damals total in Ihn verschossen war. Er hat mich mit großen Augen angesehen und meinte nur: „Warum hast Du nie etwas gesagt?  Da wäre unser beider Leben anders verlaufen.“  Ein Jahr später starb er bei einem tragischen Zugunglück.

Partner sind beste Freunde?

Von seinem Partner sagen zu können „Wir sind beste Freunde“ „Mit dir kann ich über alles Reden“ ist sehr wertvoll. Meist sogar wertvoller als zu sagen „Ich habe einen schönen Mann / Frau“ denn äußerliche Schönheit vergeht.

Die Innere Schönheit, entwickelt sich jedoch erst über die Jahre hinweg oder wir nehmen Sie oft auch erst nach längerer Zeit der Betrachtung wahr.

Muss eine Beziehung zwischen Mann und Frau unbedingt auch eine sexuelle sein?

Ja, wenn es der Partner / die Partnerin ist, mit der man eine Lebensgemeinschaft hat. Nein, wenn es der Freund / die Freundin ist die man vielleicht auch schon ein Leben lang kennt.

Was hat das Alter damit zu tun ob ich jemanden mag oder schätze?

Ist es eventuell so:  Wenn ich jemanden mag, dass ich ihm diese Wertschätzung egal welche Hautfarbe, welchen Alters und welchen Geschlechts ausdrücke?.

Wertvollen Menschen sollten wir immer dann sagen, dass wir sie als wertvoll für uns empfinden.  Was wissen wir heute, was morgen ist?

Morgen schon, können Sie weg sein. Wir fragen uns weswegen sie dann so eine große Lücke hinterlassen. Eine Lücke die nicht so einfach gefüllt werden kann. Eine Lücke, weil diese Menschen etwas besonderes waren.

Bekannte sind Menschen die einen ein Stück lang begleiten.

Freunde, sind Menschen die einen gewissen Platz im Herzen bekommen, weil man sich ihnen verbunden fühlt.

Sehr gute Freunde gibt es nur ganz wenige und die verstehen einen schon ohne Worte oder mit wenigen Sätzen. Bei anderen ist es, dass sie mit nur ein paar Worten ausdrücken können wie Du Dich fühlst.

Die Liebe fürs Leben ist man immer selbst.

Wenn der Partner, der beste Freund ist dann kann man sich glücklich schätzen. Denn es gibt nichts Schöneres als mit einem Menschen zusammen zu sein, mit dem man auf einer Wellenlänge schwimmt. Da mag zwar die äußere Anziehung eine gewisse Rolle spielen aber Geist macht sexy.

Abschließend noch eine kleine Geschichte: 

Ein Bekannter erzählte mir, seine Frau ist um 12 Jahre älter als er, aber er hat in Ihr das gefunden was er immer wollte: Eine Partnerin fürs Leben, mit der er reden kann und auf gleicher Wellenlänge schwimmt. Das sie gemeinsam die besten Pläne aushecken und das es auch im Bett super klappt…. da muss ich nur sagen: „Was will Man(n) mehr?“

 

Es muss sich perfekt anfühlen, nicht nach aussenhin aussehen!

 

Soziale Distanz und Konsequenz – wird die psychische Belastung bewusst ignoriert?

In Zeiten wie diesen…..

Normalerweise hörte man solche Geschichten nur aus der Geschichte  und viele dachten „das ereilt mich nie“

Heute sieht es anders aus. Fast jeder Zweite bekommt einen hysterischen Anfall wenn man hustet oder schnieft. Dass zu dieser Jahreszeit die ersten Allergien kommen, weil alles so schön blüht macht die Panik noch etwas schlimmer.

Denkt eigentlich die Politik auch über die psychischen Belastungen nach?

Über die Konsequenzen von sozialer Distanz?

Über die Konsequenzen von psychischer Belastung und deren Folgen auf die Gesundheit?

Je länger ich nachdenke darüber, wird mir das Inselleben von vielen Menschen bewusst!

Ein schönes Beispiel …. das Internet…. wir alle können derzeit oft nur medial Kontakte pflegen, doch gerade hier werden Umgangstöne durch die Gegend geworfen die wieder jeder guten Erziehung und respektvollen sozialen Toleranz sind.

Sind doch viele nur auf Ihrer Scholle unterwegs… Sehen nur das Leben aus Ihrer Perspektive und schimpfen und hauen auf andere in Posts verbal ein das einem zeitweise fast die Luft weg bleibt.

Ja, Krisenzeiten zeigen den wahren Charakter von Menschen.

Und die meisten haben einen extrem miesen…. so betrachtet. Vielleicht lernt ja der eine oder andere etwas daraus?

Man kann es nur hoffen! Freundliche Worte, berühren die Seele, öffnen das Herz und bringen Ruhe und Frieden ins Leben.
Während die anderen schlimmer als Bomben, Krater hinterlassen oder Töten können.

Deswegen liebe Mitmenschen seid freundlich, wertschätzend, demütig,  bedingungslos und herzlich! Auch wenn man Distanz hält kann man dies sein und vor allem kann man damit auch Freude bereiten!

Willst du glücklich sein im Leben,
Trage bei zu andrer Glück,
Denn die Freude, die wir geben,
Kehrt ins eigne Herz zurück.

Marie Calm

(1832 – 1887), Pseudonym Marie Ruhland, deutsche Schriftstellerin, Pädagogin und Frauenrechtlerin

 

Wunder wirken?

Als ich im Oktober schrieb, der neue Krieg ist bereits dahaben alle gelacht und geschmunzelt. Nun ist es so wie es ist. Corona kam, sah und verteilte sich… war wie eine feindliche Tuppe die angerückt ist und ganze Landstriche annektierte.

Der Katastrophenfall wurde ausgerufen, justament heute am 16.03.2020 wobei es seit zwei oder drei Tagen bekannt war, dass es so kommen würde.

Meine Oma wäre heute 100 Jahre. Sie wurde zum Ende des 1sten Weltkrieges geboren und wuchs zufrieden und glücklich auf, bis der 2te Weltkrieg kam.

Sie sagte immer zu mir: „Mädla, seit dankbar und zufrieden und haltet den Frieden“

Doch wann ist der Mensch zufrieden?

Selten ist der Mensch dankbar, herzlich, hilfsbereit oder gar zufrieden. Sieht man die Hamsterkäufe der letzten Tage zeigt es in aller Brutalität die wahre Seite der Menschen. Vergessen Sie doch, dass die Dinge, welche sonst im Geschäft bleiben normalerweise bei den Tafeln landen, wo die Ärmsten der Armen Ihr Essen und die Dinge des täglichen Bedarfs bekommen.

So schnell ist bei den Gutmenschen die Mitmenschlichkeit vergessen. Das Mainstreamdenken ist gerade keine Mode. Warum wohl?

Betrachten wir das ganze genauer:

  • Angst – es geht plötzlich um die eigene Gesundheit
  • Angst – es geht plötzlich um den eigenen Wohlstand
  • Angst….. es ist Todesangst!

Wenn es darum geht zu akzeptieren, das auch wir nur endlich sind, wird das Verständnis plötzlich sehr klein. …. plötzlich zählt nur eines… das eigene Überleben.

Ich denke, dieses Virus wird Wunder wirken! -> es wird die Menschlichkeit wieder auf die Erde bringen. Den reinen schnöden Mammon verbannen und reine Werte wie Dankbarkeit für die kleinen Dinge, bedingungslose Liebe, Demut und Herzlichkeit wieder zutage bringen. Wenn dieses kleine Virus das schafft, ist viel gewonnen!

Und vielleicht fällt ja auch mir noch ein Streich ein, wie damals meinem Ururgroßvater im deutsch-französischen Krieg (1870) der die französische Rückzugsfanfare lernte und dann in der Schlacht diese auf seiner Fanfare blies….. so blieb diese letzte Schlacht weitestgehendst unblutig und der Krieg wurde beendet.

So lassen wir uns überraschen was der nächste Tag bringt. Denn wer lebt, als könnte jeder Tag der letzte sein, wird im hier und heute Ruhe bewahren.

Wir leben weiter und das in einer Welt die hoffentlich endlich ihre alte egozentrierte habgierige und selbstsüchtige Brille ablegt.

In diesem Sinne, bleibt gesund und alles wird gut!