Traktor Demos – Droge des verzweifelten Landwirts?

Nächste Woche wird in Berlin eine Aktion laufen, die nicht so laut ist wie die Demonstration in Berlin, bei welcher viele tausend Traktoren kamen.

Es wird eine Aktion „auf dem Boden“ sein. Auf Augenhöhe wird der Dialog gesucht. Keiner soll von oben herab auf das Volk einsprechen. Deswegen auch keine Bühne, auf der sich jemand profilieren kann.

Das ist neu.

Das ist anders.

Die Treckerfahrenden Profilierungssüchtigen, die keine Bühne bekommen, machen nicht mit?

Scheinbar nicht, denn gefühlt können Sie hier Ihre gefühlte Überlegenheit nicht ausleben. Es gibt kein von oben herab. Sie, die wahrgenommen werden wollen, von Respekt und Wertschätzung reden, haben die ganze Zeit über eine Kleinigkeit übersehen.

Genau die Sache von der Sie die ganze Zeit reden! Dialog auf Augenhöhe  fängt genau da an, dass ich mich auch nicht mit einer Bühne oder einer „Erhöhung“ durch einen Traktor über die anderen stelle und meinen Unmut von oben herab wettere.

Es fängt bei einem Dialog von Mensch zu Mensch an. Vielleicht auch auf  Herzhöhe?

Weswegen nun meine Vermutung der Droge?

Bei vielen Landwirten, speziell bei der männlichen Spezies (wo bei es hier auch einige wenige Frauen gibt) ist es so, dass Sie gerne in den Trecker hüpfen und los brausen. Doch sobald man mit einem vielleicht auch kritischen Dialog kommt und viele Fragen hat, wird das sehr schnell ungemütlich für den Fragenden. Da wird geschimpft, hygenisiert, terrorisiert und jede andere Meinung platt gemacht. Notfalls mit unlauteren (strafbaren) Mitteln.

Das gleiche Verhalten legt ein Junkie an den Tag, wenn er an seine Drogen kommen möchte. Er wird teilweise kriminell und versucht sein Mittel zu bekommen, das ihm den Tag erhellt.

Was also heißt, wir haben es bei einer Vielzahl von Landwirten mit einer persönlichen Abhängigkeitsstruktur im Charakter zu tun. Dies machen sich dann politische Organisationen gerne zu nutze und klinken sich ein.

Bloß nichts ändern, wir sind ja im Recht!

Wirklich? 

Ist nicht gerade die Veränderung der Weg?

Es muss nicht bei allen der gleiche Weg sein, doch ist eine Nachhaltigkeit für unsere Natur nicht besser, als das sture ideologisch angehauchte „wir machen das so wie uns der Staat das beigebracht hat“?

Der denkende Mensch, ändert seine Meinung wenn er erkennt, das ein anderer Weg nachhaltiger und vielleicht auch effizienter ist.

Der denkende Mensch, ändert auch dann seine Meinung und seinen Weg, wenn er versteht, dass sein Weg in eine Sackgasse geführt hat.

Der denkende Mensch, darf ohne Wenn und aber nach seiner Seele / dem Herzen leben und dabei den Verstand mitnehmen.

 

Deswegen: Nachdenken, erkennen, analysieren und schauen was ist der ureigenste Weg für mich. Das Universum und die Umwelt wird einen solange „ärgern“ bis man an seinem vorbestimmten Platz gelandet ist. Dem Seelenplatz! Bis dahin darf der Mensch noch jede Menge Abhängigkeiten hinter sich lassen um letzt endlich frei zu sein, egal welche Umstände man um sich herum hat.

Freiheit ist eine Denkweise. Eine Einstellung. In diesem Sinne wünsche ich allen eine gute Selbstreflexion, viele tolle Menschen die uns dabei helfen frei zu sein.

Frei sein, bedeutet auch Selbstliebe und wer sich selbst liebt kann auch andere lieben und akzeptieren wie sie sind.

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s