Lebensqualität vs. Macht

Guten Morgen!

Heute bin ich ziemlich nachdenklich und wütend über zwei Themen:

Einmal das Abholzen, des Waldes, wo Tesla bauen wird und zum anderen über das Thema Wasser. Beim Wasser ist es eigentlich das Nitrat.

Warum macht mich das so nachdenklich?

Weil es ein ursächliches Beispiel ist!
Wasser

Wann wurde das Nitrat zum Problem?

Es wurde 1991 die Nitratrichtlinie erlassen bzw. die Wasserrahmenrichtlinie. Generell ist es wichtig dass wir unsere Gewässer schützen. Allerdings stellen wir fest dass unsere Gewässer durch Micro Plastik genau so verschmutzt werden, wie durch Medikamente Hormone und sonstige Stoffeinträge.

Allerdings stellen wir auch fest, dass unsere Gewässer nicht mehr genug Schwebeteilchen enthalten um unsere Fische zu ernähren.

Jetzt kommt im Nachgang die Frage:

Wer verdient daran das wir unsere Gewässer wiederum sauber halten?

Da treffen im Großen und Ganzen zwei Ideologien aufeinander und ich hoffe ich bring das jetzt auch klar irgendwie hin zu erklären:

Die Umweltschützer treffen auf die Industrie.

Da die Industrie und das Geld, die Macht, nie Schuld ist sind immer irgendwelche Menschen zwischen den Fronten schuld. D.h. wir haben kein Nitrat Problem. Sondern wir haben ein Problem mit geldgierigen Firmen die immer mehr Profit erzielen möchten und wir haben auf der anderen Seite die Menschen die Natur und Umwelt schützen möchten. Das dazwischen Menschen stehen, die versuchen alles richtig zu machen wie zum Beispiel Landwirte wird immer ganz gerne übersehen.

Mit der Frage: wer profitiert davon?

Der Ursache des Problems auf der Spur!

Profitiert als erstes einmal die so genannte Wasserindustrie.

Wer ist das denn? Das sind vor allem Großkonzerne wie Nestlé und ähnliche.
Die meisten Firmen gehören heute sowieso schon zum Nestlé Konzern.
Dann gibt es noch die Politiker, die meiner Meinung nach gegebenenfalls in der Zwischenzeit gekauft sind.

Siehe Herr Glauber, der fordert das Trinkwasser aus der Leitung fünf Euro kosten sollte und nicht +0,45 €.

Wer verdient denn hier dann?

Stelle mir schon wieder die Frage, ob hier irgendwo ein Aktienhalter mit dabei ist.

Generell ist es so, das man Ende der achtziger Jahre festgestellt hat, man kann mit bestimmten Dingen kein Geld mehr verdienen.
Also haben sie schlaue Menschen die schwer hinterm Geld her sind neue Möglichkeiten geschaffen und versuchen nun unseren guten Willen zu Missbrauchen.

Unser Wasser hatte immer die höchste Qualität weltweit.
Unser Wasser wurde aber auch seit mehreren 100 Jahren durch landwirtschaftliche Gülle versorgt. Unser Wasser hat in der Zwischenzeit einen Mangel an Mineralstoffen!
Woher kommt denn das? Doch nicht etwa dadurch dass wir immer weniger düngen?

Aber halt! Wer verdient denn dran? Hier gibt es in der Zwischenzeit eine große Industrie, die uns Wasserfilter verkauft und uns hilft das unser Wasser erst einmal sauber wird und dann wiederum Mineralstoffe zugesetzt werden. Wie grotesk ist das denn? Wann beginnt diese Menschheit endlich nachzudenken?

Und dann kommt das zweite Thema mit dem Abholzen des Waldes in Berlin:

Hier fängt eine Firma an Wald abzuholzen der seit mehreren Jahrzehnten gewachsen ist. Der schützenswert ist.
Eine Firma deren Vorhaben noch nicht genehmigt ist., darf den einfach umschlagen?

Ach, ich vergaß das bringt ja Geld. Nur dass man Geld nicht essen kann und Geld nicht atmen kann und Geld zwar vielleicht bei manchen Menschen und ich vermute mal bei den Bestechlichen die zulassen dass so etwas passieren darf das Gewissen beruhigt.

Die Konsequenz, würde der Antrag abgelehnt: Sie müssen wieder aufforsten…..  keine Strafe keine gesetzlichen Folgen?

😬🤔

Und zu guter letzt: wo bleibt das Gesetz und unsere Juricative?

Ein Joschka Fischer zum Beispiel durfte früher Steine werfen, wurde dann mit Turnschuhen Grünen Politiker und ist heute gut verdienender ich weiß nicht was in der Industrie…

Bauer Franz – oder ein Leben das ganz anders lief…

Wir sagen ja so gerne – ja damals !

Es war nicht immer alles besser und es war nicht immer alles schlechter. Eine Geschichte kann sich aber wiederholen.

Das wird sie solange, bis die Menschen etwas daraus gelernt haben.

Mutter Kathi (Jahrgang 1894) wollte, dass es Ihrem Sohn eines Tages besser ginge.

Franz wurde als älterster von 3 Söhnen geboren. 1921 ….. in eine schwere Zeit hinein.

Kathi, Bäurin auf einem kleinen Hof, der seit vielen Generationen bewirtschaftet wurde, wollte, dass es Ihren Söhnen einmal besser geht.

So ermöglichten Sie und Ihr Mann Johann, es Ihren Söhnen eine Ausbildung zusätzlich zur Landwirtschaft zu machen. Max wurde Musiker und Schlosser, der Georg Schreiner und der Franz wollte Buchbinder werden.

Mit 17 Jahren wurde er in die Buchbinder Lehre nach Augsburg geschickt und prompt kam es anders.

Der Krieg kam…. und Franz musste an die Ostfront. Russland – dort wurden die Kindersoldaten hingeschickt.

Kathi wusste lange Zeit nicht wie es ihrem Sohn geht, er wurde als vermisst gemeldet.

6 Jahre später kam er zurück. Still – leise – und hat nie was erzählt. Alles was Sie aus Ihm herausbekamen, war, dass er in Russland auf den Zuckerrüben Feldern gearbeitet hatte. Das mit der Lehre war hinfällig. Der Krieg hatte zuviel zerstört.

So übernahm er mit 26 Jahren die Landwirtschaft seiner Eltern. Die Mutter Kathi half Ihm an allen Ecken so gut sie konnte.

Die Felder bestellen, den Garten pflegen. Die Kühe, Hühner, Hasen, Tauben… den Hofhund versorgen.

In der Zeit hat der Franz eine ganz liebe Frau gefunden. Sie hat nie nachgefragt, was er erlebt hat, aber Sie hat mit Ihm eine Familie gegründet und so hat der erste Sohn, auch ein Franz 1952, das Licht der Welt erblickt und dann kamen noch ein Töchterchen, die Renate und ein weiterer Sohn namens Erwin.

Die Kinder wuchsen auf, eine weitere Familie wurde mit auf dem Hof untergebracht um zu helfen. So wurde zb. der Alois ein guter Freund vom Franz jun.  Mitte der 60ger Jahre zog die Familie dann weg und konnte sich endlich die lang ersehnten eigenen 4 Wände leisten.

Der Franz und seine Frau bewirtschafteten nun den Hof und die Eltern Kathi und Johann konnten sich etwas zurücknehmen.

Der Franz übernahm auch gern im Märchenwald des Ortes eine Voliere in der es schöne bunte Vögel zu sehen gab.  Kanarien, Papageien, Finken und Sittiche aller colleur. Gerne wurden diese besucht…

Die eigenen Kinder wurden in die Lehre geschickt. Der Franz und die Renate lernten Einzelhandel. Der Erwin… da Nachzügler, wusste lange nicht was er machen sollte. 

Und so hätte alles gut werden können…. doch es kam wieder anders.

Die Gemeinde wollte den Wald vom Franz haben um eine Straße zu bauen.

Der Franz kämpfte alleine.

Wusste er es doch nicht besser… bis dahin hat er immer ums Überleben gekämpft und jetzt kam ein neuer Kampf, dessen Waffen er noch nicht kannte.

Vater Johannes wurde von einem anderen Bauern auf einer Veranstaltung 1974 mit einem Hirschfänger in die Brust gestochen und verstarb innerhalb von 4 Wochen.

Seitdem hat die Kathi auch kaum noch gesprochen. Zu groß war der Schmerz.

Die Mutter grad Witwe und kein Zusammenhalt unter den Bauern. Keiner mehr da den er hätte fragen können, außer vielleicht den Onkel, aber der war zu sehr beschäftigt mit Karriere.  Außerdem war er richtig böse über den Tod seines Vaters.

In den ganzen Kuddelmuddel hinein wurde dann auch noch die Freundin vom Franz jun. schwanger und brachte ein Mäderl auf die Welt.

Was passiert da?

Die Gemeinde klagt fürs „Gemeinwohl“

Der Franz fühlt sich alleine. Das kleine Mäderl ist sein Sonnenschein. Sie schläft beim Hund in der Hütte, wenn Sie nicht gefunden werden will…. als Opa hat er das schnell herausgefunden und versteht’s!

Die Kleine gibt Ihm neuen Mut. Er kann Ihr alles zeigen. Er baut Ihr sogar eine kleine Spielhütte mit winzigen Stühlchen und Tisch.

So bringt er Ihr bei wie man mit der Sense mäht…. bastelt Ihr extra eine kleine. Wie man Heu macht und warum man es braucht, wie man es lagert.

Er füttert Hasen und Hühner mit Ihr… und die Uroma erklärt warum die Schwalben im Stall sind, dass wenn eine auf den Kopf macht, es Glück bringen soll.

Die Uroma ist es auch die dem Mäderl das Melken beibringt. Der Franz ist glücklich, dass es das Mäderl gibt. So erzählt er Ihr eines Tages beim Kartoffel ernten aus seinem Leben.

Wie der Krieg war und wie er nach Hause kam. Wie es war auf den russischen Feldern.

Das kleine Mäderl hört aufmerksam zu. So kann Sie die Bilder sehen und fühlen, welche er erlebt haben muss.

Die Mutter Kathi stirbt 1984. Da gibt der Franz auf. Er kann nimmer…. keiner mehr da der Ihn unterstützt. Die eigene Frau geht nebenbei Bedienen, damit noch a bisserl a Geld rein kommt.

Die Gemeinde hat nach Jahren die Klage gewonnen. Der Franz muss seinen Wald hergeben. Er wird enteignet. Keine Ausgleichsfläche. Was soll er noch tun.

So gibt er die restlichen Viecher her und stellt die Landwirtschaft ein. Die Schwalben verschwinden aus dem Stall….(keine Insekten mehr da und die kommen ja nur weil es Mist gab) – das Glück verschwindet, so wie die Kathi es dem kleinen Mäderl vorausgesagt hat.

Der Franz hat noch seine Voliere und da geht er hin so oft er kann. Liebt er doch die Tiere und die Natur.

Doch über sein – zwangsenteignetes – Grundstück führt nun eine Umgehungsstraße.

Das Voliere muss er 5 Jahre später aufgeben, weil der Märchenwald geschlossen wird.

Eine Betreibergesellschaft wird dort ein Vergnügungsdorf bauen….

Er muß Geld dazu verdienen und jetzt rechnen wir mal wie alt er schon ist…. bereits weit über die 60…. er fängt im Steinbruch an und macht Pflastersteine…. das wird der bis zu seinem 78 Lebensjahr tun…..

In dem Jahr hört er auf, denn seine Frau hat einen Schlaganfall und er muss sie pflegen.

Das tut er bis sie mit 84 Jahren stirbt…. er lebt noch 10 Jahre länger… traurig, mit Friedhofsbesuchen jeden Tag, teilweise verbittert was Ihm das Leben und vor allem die Gesellschaft mit angetan hat, mit viel Alkohol um zu vergessen.

Nur die Tage, an denen seine Enkeltochter kommt und Ihn besucht blüht er immer wieder auf.

Und nun wiederholt sich diese Geschichte im großen Stil…. 

Wer die Zeichen übersehen will, tut dies.

Es ist kein Einzelschicksal, es wird zum Schicksal der Menschheit.

 

Bauern und die Landwirtschaft oder wie das Brot noch genießbar sein könnte?

Seit Jahren geht es bergab mit dem Bauerntum und der Landwirtschaft.

Oder soll ich es Agrarwissenschaften auf schick neudeutsch nennen?

Wie dem auch sei und man es nennen mag: Reglementierungen machen das Leben in den Landwirtschaftlichen Bereichen immer schwieriger.

Nehmen wir mal ein Feld mit Weizen bewirtschaften.  Was muss man dafür alles wissen? Nix besonderes denken Sie jetzt – aber da gibt es um auch noch den Lebensunterhalt für eine Familie erwirtschaften zu können doch einiges zu bedenken:

  • Weizenpreise
  • Pflanzenbauliche Basisinformationen (was ist jetzt das?)
  • Schadenerreger und Symptome im Weizen
    • Unkräuter
    • Schädlinge
    • Krankheiten
  • und dann noch
    • Bodenverdichtung
    • Nährstoffmangel
  • ach ja und Pflanzenschutz Empfehlungen
    • Herbizide
    • Fungizide
    • Insektizide
    • Wachstumsregler

Wer weiß denn des alles? Nicht Sie oder ich, der sein Weizenmehl im Supermarkt um die Ecke kauft. Das wissen die Agrarwissenschaftler oder Landwirte.

Warum ich das jetzt sag? Naja, die Bienen sterben ned weil ein Bauer Weizen anbaut und dort Dünger für den Weizen ausbringt oder weil er seinen Weizen gegen Ungeziefer schützt.

Der Schädling auf der Zimmerpflanze „Tripse“ oder der „Weisse Blattspinner“ wird auch durch die Gabe eines „Medikamentes“ in die Pflanze gebracht.

Und Hey, essen wollen wir das ja dann auch noch! Da muss sich einer auskennen, das wir was gesundes auf den Teller bekommen bzw. gutes Brot vom Bäcker.

So muss der Landwirt wissen, was gut ist für die Pflanze, unter welchen Bedingungen Sie gut wächst und das es dann auch noch gut für den Verzehr ist.

Leider wird unseren Landwirten heute durch Düngeverordnungen (die Politiker gemacht haben ohne Studium der Agrarwissenschaften), (Ab-)wasserschutzverordnungen, Bodenverdichtung und diverse Verbote es fast unmöglich gemacht uns ein gutes und leckeres Brot auf die Ladentheke zu legen.

Sägen wir uns nicht unseren eigenen Ast ab auf dem wir sitzen, wenn wir weiter schreien, dass die Landwirte noch mehr Auflagen bekommen sollen?

Mann sägt am Ast auf dem er sitzt

Das Brot muss auch in Zukunft genießbar sein!

Durch Auflagen und Verbote wird es nicht besser!

Von Peggy Greb, USDA ARS - This image was released by the Agricultural Research Service, the research agency of the United States Department of Agriculture, with the ID k9566-1 (next)., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=266310)

 

Denkt weiter wenn Ihr auch in Zukunft etwas zu ESSEN haben wollt!

 

Zeitumstellung – Biorhythmus

Heute Morgen, wieder um 4:45 Uhr wach. Das seit nun fast 14 Tagen.

Warum bin ich so früh wach?

Nachgedacht.

Ach ja, da war etwas. – Zeitumstellung –

So und mein Biorhythmus sagt, Zeitumstellung ist doof.

Wach zur gleichen Zeit wie im Sommer. Hunger zur gleichen Zeit und vermutlich hat das auch keiner meiner Haut, meinen Organen etc. erzählt.

Mein Biorhythmus hat Sommerzeit.

Bis der sich umgestellt hat, werden die Uhren wieder vorgedreht.

Und dann geht es von vorne los.

Seit vielen vielen Jahren wird darüber diskutiert diese Biorhythmus störende Blödsinnigkeit abzuschaffen. Dieses Jahr durften die Menschen in der Europäischen Union abstimmen im Internet.

Viele denken das die Zeit endlich bleiben sollte. Egal ob Sommer oder Winterzeit.

Doch da ja alle wieder gleich gemacht werden sollen, muss in allen Ländern zugestimmt werden.

Und was ist mit der Individualität? Muss jetzt mein Biorhythmus genau so ticken wie der eines Portugiesen? Oder wie der eines Nordlichtes?

Weiter wird diskutierten vielleicht erleb ich es ja noch das eine Zeit bleibt… vielleicht erledigt es sich auch irgendwann von selbst…

To be discussed 🤔❓