Der kleine Prinz der König wird!

Irgendwie war ich wieder einmal unterwegs und bekam die Frage gestellt: „Wieso bekommt dieser nette, wirklich freundliche Mann keine Frau ab? Wieso bleibt da keine?“

Kurz darüber nachgedacht, Frage gespeichert. –> Drei Tage später fällt mir die Antwort ein:

Würde ich als Frau einen Mann wollen, an dessen Seite der Platz schon besetzt ist? –> Nein.

Kurz erklärt: Weswegen sag ich das? Der Mann hat doch keine Frau….
Nun, energetisch ist der Platz besetzt. Häufig durch die Mutter, hin und wieder auch durch eine verflossene Liebe…. uvm.

In der systemischen Familientherapie nennt man es Mutters Sohn (genauso wie es Vaters Tochter gibt).

Woher kommt es nun und wie kann es gelöst werden?

Denn letzten Endes möchte doch jeder Mensch glücklich sein!

Welcher Sohn kennt es nicht – die geliebte Mutter, der man(n) es versucht, ein Leben lang Recht zu machen. Entweder haben diese Söhne eine sehr dominante Mutter, die am Gatten kein gutes Haar lässt und der es Ihr nie recht machen kann, oder sie haben eine schwache Mutter, die vom Ehemann auf verschiedenste Weise unterdrückt oder misshandelt wurde. An dieser Stelle beginnt die frühkindliche Traumatisierung. Denn beide Optionen sind in der Folge lebenserschütternd. In solch einem Umfeld bleibt den Söhnen nicht viel Raum für die Entwicklung ihres wahren Ichs.

Erkennen: Das männliche Prinzip

Das männliche Prinzip dient im natürlichen und gesunden Verlauf dem weiblichen Prinzip. Hier ist aber nicht die eigene Mutter, sondern die Frau, die ein Mann aus dem Herzen liebt, gemeint. Somit gibt er dem weiblichen Prinzip die Möglichkeit der vollkommenen Hingabe, kann seine wahre Männlichkeit leben, und beide Prinzipien dienen einander auf der Erwachsenenebene.

Wahrnehmen: Das eigene Ich

Wann hast Du wundervoller Mensch, dich selbst und deine Bedürfnisse wahrgenommen?

Wer bist Du wirklich? Was macht Dir Freude? Was kannst Du besonders gut? Welche Speisen schmecken Dir? Welche Hobbys sind wirklich Deins?

Annehmen: Das Beobachtete

Das was beobachtet wurde ohne Bewertung annehmen. Sehr schwierig, denn wir Bewerten gerne und der Kopf schaltet sich gerne ein mit Plappergebrabbel. Die Stimme links liegen lassen und uns wirklich auf diese Dinge konzentrieren was wir gerade über uns erfahren haben. Prüfen: Ja das bin ich, das ist meines und Nein, das gehört mir nicht das gehört Mutter, Vater, Oma, Opa und so weiter.

Loslassen: Ja und wie?

Es ist ein Prozess, der mit Arbeit und Verantwortungsübernahme verbunden ist. Es ist lösbar, aber nicht im Kopf. Es gibt ein systemisches (morphogenetisches) Feld, über das sich unsichtbar wirkende Kräfte wirken.

Jedes System fordert seine Individuelle Lösung. Ein reines Training der persönlichen Verhaltensmuster wird die Ursache nicht lösen. Es gilt den Ursprung dieses Zustandes zu finden und zu lösen – nur und ausschließlich dann ist es gelöst.

Manchmal liegt die Ursache viele Generationen zurück. Wann hat es begonnen und warum, und was braucht es, damit es endgültig heilen kann.

Es gibt viele Methoden die Ursachen zu beheben und sein eigenes Leben in Freiheit und Selbstbestimmtheit zu leben.

Die einfachste Variante die mir spontan einfällt ist: Die übernommenen Dinge, Verhaltensweisen, Erwartungen der Anderen auf ein Blatt Papier schreiben und ins Feuer werfen mit den Worten: „Ich danke Dir für Deine Weisheiten, sie haben mich bis heute begleitet. Jetzt entscheide ich mich für mich und werde meine eigenen Erfahrungen sammeln.“

Feuer ist magisch, Feuer reinigt und Feuer erzeugt Asche und diese ist ein guter Nährboden für das Wachstum von Neuem.

Frage am Ende immer: Was braucht es noch um ganz zu Heilen? Dein Herz wird es wissen.

Alles Liebe für Dich, der das jetzt liest! Geh den ersten Schritt und befreie Dich selbst! ❤

Der Tod als Liebhaber

Bild von Frauke Riether auf Pixabay

Was heißt Leben?

Für mich heißt es den Tod verstehen. Diesen einen der uns jeden Tag begleitet. Der uns auf wundersame Weise aufmerksam macht wie wir leben sollen.

Der Tod begleitet uns stetig. Jeden Tag und jede Nacht. Von unserer Geburt bis zum tatsächlichen physikalischen Tod ist er jede Sekunde unseres Lebens an unserer Seite. Sogar in unserem Körper. Ständig sterben Zellen in unserem Körper und immer und immer wieder entstehen neue.

Der Kreislauf von Leben und Tod begleitet uns in unserem Haus >>unserem Körper<< Tag für Nacht und Nacht für Tag. Abends wenn wir schlafen gehen sterben wir den Tod des Tages. Der Tag geht. Die Nacht kommt und morgens wenn wir erwachen, beginnen wir wieder zu leben.

Unser Körper ändert sich, im Kreislauf des Lebens, ähnlich der Jahreszeiten und er ändert sich auch im Rhythmus der Jahreszeiten.

Wieso genießen wir (nicht) in vollen Zügen das fragile Leben?

Zu erst zu (nicht): Wir haben Angst vor dem was auf uns warten könnte. Angst verletzt zu werden auf emotionaler, gefühlsmäßiger Ebene.

Nun und warum genießen wir: Weil wir erkannt haben, dass etwas wichtiger, größer und wertvoller als die Angst ist.

So ist der Tod, der beste Liebhaber im Leben, denn er lehrt uns das Leben. Genießen wir den Duft des Lebens. Von Blumen, Erde, Sträuchern, Tier und Menschen…. genießen wir die Berührung unserer Sinne und tauchen ab in eine Welt der Annahme des Lebens und werden so zu wundervollen Geschöpfen in Leichtigkeit, Freude, Weisheit, Annahme, Demut und bedingungsloser Liebe.

Ich bin vielleicht nicht deine erste Liebe, dein erster Kuss, dein erstes Date, aber ich will deine letzte Liebe, dein letzter Kuss und dein letztes Date sein.

Unbekannt

Vertrauen in das Leben zu haben, dass das Richtige zur richtigen Zeit kommt, bedeutet auch Geduld und Langmut zu entwickeln. Gelassenheit.

Ja wir sind alle Menschen und schaffen das kaum durchgehend gelassen zu sein, doch wird es durch Selbst-Annahme, Selbstliebe und Bewertungsfreiheit immer leichter und leichter.

Alles Liebe und viel Kraft für Euch alle ❤ 🥰



– Namaste –

Bild von Tumisu auf Pixabay

Kintsugi für Königinnen

Kintsugi, die japanische Kunst aus zerbrochenem, neue wundervolle Kunstwerke zu machen ist eine gute Metapher für Menschen die in ihrem Leben vieles erlebt und geheilt haben.

Was meine ich nun, wenn ich sage Kintsugi ist ist die Kunst aus einem zerbrochenen Menschen ein Kunstwerk zu machen?

Jedes Erlebnis, welches unschön war, Seelenanteile absprengte, Traumata hinter lies oder einfach nur das schale Gefühl nicht richtig zu sein, ist ein Sprung in unserem Lebenshaus. Das mag physisch wie psychisch gelten. Wie nun die wunderbaren goldenen Verzierungen im eigenen Lebenshaus anbringen und heil werden. Ein lebendes Kunstwerk sein?

Immer und immer wieder werden wir von unserer Seele geführt. Es führt uns zu hilfreichen Menschen und magischen Orten. Wenn wir Ihrer Stimme lauschen werden wir es erleben. Manchmal ist die Stimme wie ein leises Flüstern im Ohr, manches Mal erscheint sie uns als Traum und wieder ein anderes Mal als Zufall oder in Form eines anderen Menschen.

Doch immer und immer wieder werden wir von unserer Seele geleitet um heil zu werden. Auf das wir uns bedingungslos Lieben und somit auch andere bedingungslos Lieben können.

Wir haben so viele Fehler… denken wir. Wir denken …. was wir gelehrt bekamen. Wir sind es jedoch nicht. Wir sind unzerstörbar unsere Seele. Dabei sind wir in unserer Unvollkommenheit vollkommen. Vollkommen schön und reich an Erfahrungen. Nehmen wir diese Erfahrungen an und lernen neue Wege diese anzunehmen, dann geschieht das Wunder und wir erleben unsere eigene Heilung auf physischer und psychischer Ebene. Es ist so einfach, wenn man es erklärt bekommt, von Menschen die diesen Weg schon vor uns gegangen sind.

Königin sein oder König im eigenen Leben. Wie klingt das? Surreal? Ich finde es eine bezaubernde Vorstellung und so ist es plötzlich leicht, zu stolpern, auf zu stehen und das Krönchen zu richten und weiter zu gehen. Hin und wieder geht es wie von Zauberhand, wenn wir auf die richtigen Impulse hören und uns von unserer Seelenstimme leiten lassen.

Es gibt viele Methoden die man üben kann, positiv und lebensfroh zu denken. So gibt es bekannte Beispiele wie „The Journey“ oder Byron Katies Fragen, Veit Lindau, Robert Betz um nur einige bekannte Namen zu nennen. Sie geben Ihr Wissen heut zu Tage meist in Büchern, Blogs etc. weiter. Wissen ist ja schön und gut, doch wie bekommt man das Wissen ins Gefühl?

Lesen kann man vieles, doch das Verstehen, Spüren, Begreifen kommt häufig erst in der Interaktion mit anderen. Wenn wir uns ausprobieren, den Raum haben angstfrei agieren zu können um es dann mit in den Alltag zu nehmen.

Weswegen brauchen wir diesen Raum? Weil uns im Alltag immer und immer wieder unsere Prägungen begegnen und auch unser Umfeld uns in dieser Weise haben will wie wir angepasst sind. Verlassen wir nun für uns diesen Alltag, nehmen uns den Raum und geben uns die Möglichkeit die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten, ändert sich plötzlich vieles und wir nehmen anders wahr.

Eine neue Wahrnehmung schläft allerdings schnell wieder ein, wenn sie untrainiert bleibt. d.h. wir müssen dranbleiben, wie beim Fitnesstraining oder beim Erlernen jeglicher neuer Fertigkeit. Wir brauchen Sparringpartner mit denen wir uns austauschen können, wenn wir es brauchen. Die uns der Spiegel sind. Diese Menschen sehe ich persönlich als Geschenke an, denn Sie wissen oft gar nicht was sie wirklich alles für uns tun. Ein tolles Beispiel war ein Mensch, den ich vergangene Woche auf einem Seminar kennengelernt hab. Er lies 2 oder 3 Sätze ganz beiläufig los und für mich waren diese Sätze das Geschenk. Es hat mir eine neue Erkenntnis gegeben. Natürlich müssen wir auch offen sein für solche kleinen Hinweise, sie nehmen zu wissen, sie drehen und wenden und von allen Seiten betrachten. Und dann… stellen wir fest es sind kleine Diamanten.

Bild von Rafael Zajczewski auf Pixabay

Diamanten sind so erhaben wie wir es werden können, wenn wir uns auf den Königsweg machen. Manchem ist es einfach und andere haben eine schwere Geburt mit Ihren Glaubenssätzen und Prägungen. Doch ist unser Gehirn so wunderbar, dass es neue Wege lernt und wenn wir Sie trainieren, werden wir nur noch selten die alten Pfade einschlagen. Je länger wir üben, desto besser funktioniert der Autopilot. 🙂

Und dann ist die Belohnung: Zufriedenheit, persönliches Glück, Gelassenheit, Selbstliebe und vieles mehr.

Liebeserklärung

Weil ich dich unendlich liebe, lasse ich dich so, wie du bist. Je weniger du von jemandem brauchst, desto mehr kannst Du ihn oder sie lieben.

Du fragst dich:

Wie kann ich nichts von einer Person brauchen, die ich liebe? Indem du sie nicht für das liebst, was sie dir geben kann, sondern einfach für das, was und wer sie ist.

DAS IST LIEBE!

Neale Donald Walsh

Vielen Dank für die segensreichen Erkenntnisse an Katerina

Samenhüter – Die Bewahrer des Lebens

Bild von armennano auf Pixabay

Früher gab es viele verschiedene Früchte, Gemüse, Getreide – sprich Sorten.

Ein Teil der Ernte wurde immer vorgehalten um im nächsten Jahr wieder ausgesät zu werden. Es gab viele Sorten. z.b. bei Kohl über 500! Heute gibt es „nur noch“ ca. 50 verschiedene Sorten.

Die Samen wurden gepflegt, Samen von kranken Pflanzen wurden entfernt und nur die gesunden, widerstandsfähigen wurden im nächsten Jahr wieder in die Erde gelegt.
So passten sich die Sorten auch auf natürliche Art und Weise den Umweltbedingungen und dem Klima an.

In unserer heimischen Landwirtschaft gibt es nur noch wenige die so ursprünglich und im ökologischen Gleichgewicht wirtschaften. Längst hat eine Industrie, der es nur um Geld und Gewinn geht, den Erzeugern von Lebensmitteln dieses Wissen und auch die Macht selbst Samen zu vermehren aus der Hand genommen.

Scheinbar freiwillig aus Sicht der Landwirtschaft? Nun bekommen wir immer mehr F1 – Hybriden auf den Markt, welche selbst nicht mehr vermehrt werden können, sondern zugekauft werden müssen.

So entsteht eine Abhängigkeit vom Saatguthersteller. In schlechten Jahren, hat der heimische Erzeuger nun Pech und muss Saatgut teuer einkaufen.

Natürlich sind diese Saaten schon „resistent“ gemacht, gegen Krankheiten und vielleicht wurden Sie auch schon „geimpft“ und sind deswegen kaum noch Schädlingsanfällig. Doch was macht das mit uns Menschen?

Mit unserer Gesundheit und unserem Körper? Wir wissen es noch nicht.

Um nun wieder unabhängig zu werden als Erzeuger von Lebensmitteln in Deutschland, wäre es schön, wenn sich man sich an den Samenhütern von Quito ein Beispiel nimmt.

Natürlich ist viel Wissen verloren gegangen, was aber nicht heißt man könnte es nicht wieder aufbauen. Es bedarf viel Geduld und auch Weisheit um zum Ursprung des Lebens zurück zu kehren.

Samenfeste Sorten sind nachbaufähig
Hier lohnt sich ein kleiner Rückblick in die Geschichte unserer Sämereien: samenfeste Sorten werden über Jahre auf bestimmte Eigenschaften durch Kreuzung und Selektion gezüchtet. Diese Eigenschaften können Farbe, Geschmack, Form, Resistenzen, etc. sein. Vermehrt man diese Sorten über ihr Saatgut, erhält man in den nächsten Generationen Pflanzen mit denselben Eigenschaften – dies nennt man samenfest, sortenrein und nachbaufähig. Bevor die moderne Pflanzenzüchtung an Bedeutung gewann, war dies der Weg, um Sorten zu züchten und weiter zu entwickeln.
(Quelle: Garten-des-Lebens.de)

Zukunftswege

Es kommt nicht unbedingt darauf an, welchen Weg Du gehst, sondern mit wem

unbekannt

Es gibt die Tage, da erfasst mich die Traurigkeit und ich blicke mit Wehmut zurück.

Weh & Mut…. Da tat es weh und ich bin weitergegangen. Ob es Mut oder Verzweiflung war,

sei dahingestellt. Was allerdings passierte: Ich habe mich verändert.

Die innere Einstellung zu meiner Umwelt, zu Mensch, Tier, Natur und Dingen.

Das Zitat dieses Unbekannten Menschen, ist sehr wahr. Denn man kann goldene Straßen gehen und in den schönsten Palästen dieser Erde wohnen und sich trotzdem einsam fühlen, obwohl ein Mensch neben dir ist.

Zwischen Neben dir und ganz bei Dir ist ein großer Unterschied. Der Neben Dir, will nur eine funktionale Puppe die perfekt repräsentiert, wer er ist und nicht was Du selbst bist.

Der Mensch der ganz bei Dir ist, lässt Dich sein wie Du bist, akzeptiert Deine großen und kleinen Besonderheiten und ist trotzdem ganz bei sich selbst.

Baustein 1) ist, dass wir uns unserer Bedürfnisse und Gefühle selbst bewusst sind. Schaffen wir das, brauchen wir Baustein 2) die Kommunikation.

Die Kommunikation, mit dem Gegenüber, Angst und Wertfrei, wohl wissend so angenommen zu werden, wie wir sind. Missverständnisse entstehen über Mangel an Kommunikation und zu viel Interpretation.

Wenn ich mir unsicher bin, frage ich gerne nach. Das wird häufig mit Überraschung aufgenommen, wenn das Gegenüber davon ausgeht, dass man es ja „kennen“ müsste und so meine Schlussfolgerung „interpretiert“.

Da Interpretation jedoch zu stark Missverständnis behaftet ist, Rückfragen hilft.

Es ist gut, zu wissen mit wem Du gehst, egal welchen Weg. Jeder Weg kann etwas Besonderes und der für Dich goldene Weg sein und wenn es auch nur ein Pfad auf dem Feld ist.

Die Menschen, die mit Dir sind, machen Ihn zu etwas Besonderem und Schönen.

Du gibst Dir die Möglichkeit, Deiner Selbst bewusst, mit Ihnen gemeinsam zu wachsen. Nur wenn wir uns selbst kennen und auch unsere Schwächen akzeptieren, können wir gut mit Ihnen leben.

In diesem Sinne wünsche ich allen, liebt euch so wie Ihr seid, Ihr seid perfekt.

Mensch und Natur

Was ist das schon, vorausschauend zu leben im Einklang mit der Natur ?

Ich will euch heute eine Geschichte erzählen. Meine Geschichte!

Und dann auch noch, weswegen ich Land Schafft Verbindung unterstütze.

Vor gut 46 Jahren wurde ich in der Ecke Oberbayern/ Niederbayern/ Österreich geboren.

Hinein in eine große Familie… die Urgroßeltern und Großeltern väterlicherseits Bauern seit Generationen und die Großeltern mütterlicherseits die sich zufällig im Oberbayerischen Burghausen niedergelassen hatten, waren eine Schneiderin und ein Schlosser. Dachte ich damals….

Bei meiner Ahnenforschung stieß ich darauf, dass auch meine Oma aus einer Landwirtschaft aus der Oberpfalz kam und ebenfalls mein Opa aus dem schwäbischen.

So bin ich eine Bayerin als bunte Mischung 😏

Wessen Ahnen viel gesehen haben erfährt auch viel. Geschichten sind wichtig, denn sonst geht Wissen verloren.

Ich lernte von den Großeltern bei denen ich zeitweise aufgewachsen bin viel.

Wie man Kartoffeln setzt, eine Kuh melkt, Heu wendet und Lebensmittel haltbar macht und vieles mehr. Auch sehr praktisch Handwerkliche Grundlagen.

Sie gaben mir wichtige Grundlagen fürs Leben mit, worüber ich lange Zeit wütend war, denn ich sah mehr als die anderen Kinder in der Stadt in der ich dann mit den Eltern später lebte.

Immer wurde ich gehänselt, wegen der Sprache…. ja ich hab bayrisch gesprochen und die Kinder in der Schule? Hochdeutsch, jugoslawisch und türkisch.

Ich soll doch so reden wie Sie.

Ist mir immer schwer gefallen und ich war glücklich wenn ich wieder bei den Großeltern auf dem Land war.

Da konnte ich reden wie mir der Schnabel gewachsen ist, frei von der Leber weg, ganz ehrlich meine Meinung kund tun und wenn es einem nicht gepasst hat, dann hat er das gesagt.

Zurück in der Stadt, immer gleich eine aufs Maul bekommen.

Die Kinder waren aggressiv und haben Natürlichkeit nicht akzeptiert.

Heute ist das übrigens die Generation die gerade Politisch aktiv ist.

Ich hab dann nach der Schule Schneiderin gelernt und auch hier viele Grundlagen mitgenommen. Zb. Wolle kommt von Schafen 😜 und ist ein nachhaltiges Produkt (aus der Landwirtschaft) oder Merinowolle, Angora, Bouretteseide …. natürliche Rohstoffe die nachwachsen „sollten“!

Denn zu der Zeit meiner Lehre, nun gut 30 Jahre her, fing der städtische Kommerzialist an, Tiere in Käfigen zu halten und diese industriell auszubeuten.

Tierquälerei wurde zur Tagesordnung.

Mir blutete ehrlich das Herz. Wenn ich etwas sagte hieß es „Du schon wieder“

Die Textile Industrie aus Deutschland wurde abgebaut und ins Ausland verfrachtet. Nur noch wenige Unternehmen blieben.

Ich hab dann vor 18 Jahren in die IT gewechselt mit der Arbeit und hab resigniert.

Vorausschauendes Handeln wird hier wenigstens mit Respekt und Wertschätzung begrüßt.

Nett? Merkt ihr was?

Je weiter man sich von den eigenen Wurzeln entfernt, desto mehr Respekt und Wertschätzung?

Da stimmt doch was nicht!

Da meiner Meinung nach jeder Mensch und auch jeder Berufsstand

Respektiert und Wertgeschätzt werden sollte, bin ich an dieser Stelle sogar DANKBAR 🙏

Denn wenn es keine Landwirtschaft gäbe, hätten wir alle nichts zum Essen, zum Anziehen und auch weitestgehend kein Dach über dem Kopf. (Aber das ist eine andere Geschichte)

Der Grund wozu ich heute ein Anliegen eines Berufsstandes unterstütze, der mich, wie meine Kritiker sagen, ja nix angeht, ist ganz einfach:

⁃ sie sind ehrlich

⁃ sie leben ihre Wurzeln

⁃ sie ernähren uns

⁃ sie sind positiv

⁃ sie halten die Natur in Ehre

⁃ sie sind dankbar das sie das tun können

⁃ sie sind demütig der Natur gegenüber und arbeiten nach dem Wetter

⁃ diese Liste darf gerne ergänzt werden….

Im Gegensatz dazu meint der Illusionist aus der angeblichen Zivilisation, dass er

⁃ Wetter selbst machen kann

⁃ Man von Geld abbeißen kann

⁃ Sein persönliches Glück aus der Kontrolle von tatsächlich glücklichen Menschen besteht

⁃ Tatsachen verdrängen sinnvoll ist

⁃ auch diese Liste darf ergänzt werden…

Zurück zur Natur und im Einklang mit der Natur ist nicht durch neue Gesetze machbar, sondern nur durch „zurück rudern“ mit den Auflagen und durch die

Entwicklung neuer / alter nachhaltiger Konzepte.

In der IT nennt man das übrigens Agile Entwicklung!

In diesem Sinne „auf in eine gesunde, nachhaltige und natürliche Zukunft“

(c) Anja Eckmüller

Der grüne Smoothie oder warum steckt in unserer Nahrung kein Leben mehr

Weswegen ich morgens schon so einen Saft trinke?

Aus 5-7 Kg Gemüse 🌶 🥦🥑🌽🥒🥬 und Obst 🍇 🍑🍊🍐🍋🍎 extrahiert?

Nun die Erklärung ist sehr traurig und sollte jeden zum Nachdenken bringen:

Als ich ein Kind war gab es immer frisches Obst und Gemüse aus dem Garten meiner Großeltern.

Meine Eltern sind dann leider in die Stadt gezogen und dort gab es nur Läden … und alles was man da so bekommen hat, schmeckte nicht so wie die Karotten 🥕 von Oma und Opa direkt aus dem Acker.

Immer wenn ich in den Ferien bei den Großeltern war, gab es diese leckeren frischen Sachen 🤔

Und dann zogen wir wieder aufs Land und endlich gab es wieder frisches Obst und Gemüse 😏

Doch was passiert so neben meiner Geschichte?

In der Zwischenzeit wurde begonnen Boden und Wasserschutz Verordnungen zu verschärfen. Die Böden sollten weniger gedüngt werden.

Ich verstand nicht wieso!

Mein Opa, einer der Helden meiner Kindheit hatte immer erklärt:

Wenn wir gutes Essen wollen und der Erde etwas wegnehmen und die Böden damit auslaugen dann müssen wir Ihnen auch wieder etwas zurück geben.

Das hat mir als Kind total eingeleuchtet, denn wenn ich irgendwo was wegnehme, entsteht da ja ne Lücke egal wie groß oder klein die ist.

Wie bei einem Puzzle 🧩

Und weil mein Opa das alles so genau wusste und verstand, konnte er es mir erklären 😃

Aber was macht die Politik:

Sie hat nicht auf Menschen gehört die Klug waren, die einen gesunden Menschenverstand hatten. Die um die Zusammenhänge wussten!

Sie hörte auf Menschen welche einen Bruchteil studiert hatten und das Puzzle nicht komplett kannten.

Genau hier fängt das Problem an! Wenn ich nur ein Puzzle Teil bis ins kleinste Detail betrachte werde ich vergessen, dass es auch weitere Puzzleteile gibt.

Jetzt Puzzeln die auf ihrer Insel und haben vergessen das es MICH! gibt 😳

Ich wollte wieder leckere gesunde Dinge essen so wie in meiner Kindheit!

Und dann stelle ich fest, es gibt sie in diesem Maße nicht mehr.

Weswegen?

Weil die Menschen mit ihren kleinen Puzzleteilchen auf ihren Inseln, den Menschen die uns in die Großstadt Lebensmittel liefern, die Nahrung entziehen.

Wie jetzt?

Ja, die ganzen landwirtschaftlichen Verordnungen entziehen unseren Lebensmitteln, die uns Leben liefern sollen die Existenzgrundlage und deswegen muss ich heute auf einen grünen Smoothie oder einen orangenen PowerCocktail zurück greifen um die gleichen Nährstoffe zu bekommen wie in meiner Kindheit.

Wozu? Weil ich gesund sein will und Lebensqualität schätze!

Schützt unser Land und unsere Landwirtschaft, dann schützt auch Ihr euer Leben und eure Lebensqualität!

Arschengel

Der ARSCHENGEL ist eine besondere Spezies Mensch.

Er tut uns allen früher oder später den Gefallen und ist richtig fies und ätzend.

Anfangs mag er freundlich und nett erscheinen. Wenn wir Ihm dann genug vertrauen, fängt er langsam aber perfide an sein wahres Gesicht zu zeigen.

Noch denken wir, das Aufblitzen des Höllenhundes ist eine Illusion. Wir werden gefangen, gefesselt und zweifeln langsam aber sicher an uns selbst.

Wenn wir dann eingefangen in diesem Netz aus Lügen, Betrug, Selbstzweifeln sind die der ARSCHENGEL gestreut hat, fängt er an uns richtig zu attackieren.

Beginnen wir nicht damit uns selbst zu lieben, sondern bleiben in der Co-Abhängigkeit oder in der Illusion, dieser Mensch wird bestimmt wieder so liebevoll zu uns sein wie er es zu beginn war, irren wir. Dieser Mensch wird immer mehr zum Tyrann.

Der ARSCHENGEL zeigt sein wahres Gesicht. Denn zu Anfang war es das nicht. Er ist ein Meister im Bauen von Luftschlössern und Illusionen. Genauso wie er es meisterhaft beherrscht Dich in seinen Bann zu ziehen und glauben zu machen DU BIST AN ALLEM SELBST SCHULD!

Doch DU bist auf dem besten Weg DICH selbst zu lieben! Denn das kann er gar nicht.

Eigentlich ist er bedauernswert, der ARSCHENGEL…. doch dürfen wir Ihm DANKBAR sein, dass er uns lehrt uns selbst endlich BEDINGUNGSLOS zu LIEBEN!

Bedingungslose Liebe

Was bedeutet bedingungslose Liebe:

Wenn ich morgens in den Spiegel schauen und mir sagen kann:

„Ich mag dich genau so, wie du bist!“

Es ist völlig egal ob ich ein graues Haar habe, einen Pickel auf der Nase oder noch fünf Kilo zu viel auf der Waage.

Wenn ich mich ohne wenn und aber an nehmen kann, bin ich an dem Punkt angekommen mich selbst ohne eine Bedingung anzunehmen.

Wenn dieser Punkt erreicht ist, ist man auch in der Lage seine Umwelt anzunehmen, genauso wie sie ist.

Mit Ecken und Kanten oder mit Macken.

An dem Punkt in unserem Leben an dem wir uns selbst bedingungslos annehmen können, lieben wir.

Und das Leben ist einfach leicht und schön.

Welt: du bist wunderbar!