Respekt

Respekt, was ist das?

Ob der letzten Erlebnisse frage ich mich wieder einmal, wieso Menschen so mit einander umgehen.

Das Erlebnis, das ein „nein“ von meiner Seite nicht respektiert wird, einfach darüber hinweg gegangen, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Ja, man kann einem Menschen etwas Gutes tun wollen. Dieser möchte das aber nicht und empfindet es als Respektlosigkeit oder Übergriff. So kann man auch mit gut gemeinten Taten total daneben liegen und vor allem Menschen wie mich vergraulen.

Dies trifft dann wiederum auf Unverständnis. Denn der Andere meint ja, das er es gut gemeint hat.

Hat er – ja! Aber er hat mein NEIN missachtet. Ergo ein Übergriff auf meine Persönlichkeitsrechte. Ich wollte etwas selbst tun.

Oder ich wollte etwas gemeinsam entscheiden. Wie auch immer…

Und mein Gegenüber…. voll egoistisch … „ich mach das jetzt so“ „ich will aber“ „ich will jetzt, das musst du akzeptieren“ …. OK!

Ergo dürfen diese Menschen dann auch mit der Konsequenz leben das ich mich zurückziehe.

Fertig. Ende der Diskussion.

Ich liebe und achte mich und mein Gefühl sehr. Aus diesem Grund, meide ich „ich will“- Menschen.

Dürfen die jetzt auch akzeptieren 😉

Denn wer fordert, darf die Konsequenzen akzeptieren. Das ein anderer, dass was sie wollen, als respektlos und über griffig hält.

Wenn dann kein Konsens gefunden wird, weil die „ich-will-Person“ nur auf sich schaut und die Dinge beim anderen nicht akzeptiert was Sie für sich fordert, darf es nicht für verwunderlich halten, wenn sie irgendwann alleine da steht.

Giftige Menschen

Da war es wieder: „Ein Angriff“

Dieses Mal von einer Person, der ich viel geholfen habe, die mir aber auch oft zu gehört hat als ich am Boden zerstört war.

Was ich übersehen hatte:

Auch Sie ein Energievampir. Immer wenn ich sie um etwas bat, einen Gefallen oder auch vielleicht eine Unternehmung… bitte schön das doppelte zurück.

Naja, hatte mich meine Erfahrung eigentlich schon früher gelehrt: „Meide Reikimeister“ Da ich die Person aber mochte und endlich wollte das es einen Menschen gibt, der mir das Gegenteil beweist von meiner Erfahrung und ich nach wie vor unerschütterlich an das Gute glaube, gab ich ihr eine Chance.

Gut – Enttäuscht worden – die Art und Weise mehr als a-sozial wie man sich von Menschen entledigt.

Einmal mehr bestätigt, gib manchen einfach KEINE Chance. Fertig.

Verlass Dich auf dein Gefühl und das Leben rockt.

Auf giftige Substanzen und Menschen kann ich schlicht weg verzichten.

Beruflich wie Privat.

Danke Universum, das Du mich so gut führst.

Achja und da war noch was:

„Narzissten können sich gegenseitig nicht riechen und warnen dich vor anderen Narzissten“ 🤫

Weiter

Verletzt worden,

Wieder aufgestanden,

Mal um mal…

eines Tages verstanden was Leben heißt,

weil man Tot war…

wenn die Seele

und der Körper

nur noch aus Narben besteht

und du trotzdem noch lebst,

hast Du gewonnen.

-> ein Leben voller Schmerz und doch ist da soviel Liebe 💖

Nur die Liebe 💕 hält einen Menschen am Leben 🍀

Helfen dürfen?

„Darf ich helfen?“

Eine ganz wichtige Frage an meine Seele.

Oft habe ich diese Frage gestellt und die Antwort dann ignoriert.

Trotzdem geholfen.

Heute weiß ich, wenn ich helfe, trotzdem meine Seele sagt „nein“, muss ich die Konsequenzen tragen.

Wieso sagt also meine Seele bei bestimmten Menschen nein?

Nehmen wir zum Beispiel meine ehemalige Kollegin T.

Sie hatte im Sommer 2016 so etwas wie einen Hirnschlag. Lag jedenfalls einige Zeit im Krankenhaus und die Ärzte wussten nicht so genau ob sie wieder wird. Genau hier kommt meine manchmal sehr naive Hilfsbereitschaft ins Spiel.

Ich sehe die Situation von außen als Betrachter und sehe eine Mutter die zwei Kinder hat. Sehe, dass die Kinder alleine auf wachsen würden ohne Mutter, Großmutter, Großvater mütterlicherseits.

Meine Seele hat nein gesagt.

Warum auch immer.

Ich habe ihr trotzdem geholfen auf energetischer Ebene und ebenso auf kollegialer Ebene.

Habe verhindert, dass sie in dieser Zeit in der sie so krank war sich zu einem Kollegen ins Büro setzen musste, von dem ich wusste dass es sie gesundheitlich noch Schwächen würde.

Da die Rechnung aber nie ohne den Wirt gemacht wird, muss man sich fragen, was war die Konsequenz.

Ich war zu diesem Zeitpunkt, als ich ihr geholfen habe selbst sehr krank. Habe alles getan dass es den Menschen um mich herum besser geht. Da ich selbst in einer sehr tiefen Depression steckte. So verließ ich aus privaten Gründen die Firma in der es mir immer sehr gut gefallen hatte. Mein beruflicher Weg, führte über einige Umwege wieder zurück.

Was dann geschah ist für mich so unglaublich dass ich es heute in Worte fasse und im Jahr 2018 lasse.

Ich weiß jedenfalls, wenn meine Seele in Zukunft nein sagt, werde ich mich daran halten.

Egal, wie die Situation für den so genannten außenstehenden Betrachter aussieht. Denn, sie kommen aus der Hölle zurück und bewerfen dich dann mit dem Dreck der Hölle.

Ergo, ist das Fegefeuer dazu gedacht, ihre Seelen zu reinigen und deine zu schützen.

Deswegen schaut gut hin, wenn ihr helft und aus welchen Gründen. Stellt immer die Frage an eure Seele „darf ich helfen?“

Man muss nicht immer helfen, man kann auch einfach nur da sein und Hilfestellung geben wenn man darum gebeten wird.

Es macht einen feinen Unterschied, ob man von sich aus hilft oder darum gebeten wird. Denn in zweitem Fall ist die Hilfe wirklich erwünscht.

In diesem Sinne, wünsche ich allen ein fröhliches aufräumen des Jahres 2018 und lasst alles da, was ihr im nächsten Jahr los haben wollt.

Am Tag als ich zu verstehen begann….

Es gibt Zeiten im Leben, die schwer sind und die man erst sehr viel später versteht. Eine Situation davon ist die:

Es gibt jemanden, Von dem du meinst er liebt dich.

Später, sehr viel später verstehst du, es war Illusion.

Du in deiner Illusion gefangen, die andere Person, perfide ihre egoistischen Ziele verfolgend.

Auch wenn du verstehst, diese Person meinte es niemals ehrlich mit dir, liebst du sie trotzdem.

Es heißt nicht, dass du deswegen aufhörst für dich zu sorgen.

Doch kannst du, verstehen, diese Person ist krank und du hast Mitgefühl mit ihr.

Mitgefühl steht über der Liebe.

So dass sich mir die philosophische Frage stellt: „ist die Annahme des eigenen Schicksals, dass höchste Mitgefühl sich selbst gegenüber? Und ist es so mit das Höchste was ich mir an Selbstliebe entgegenbringen kann ?“

Sonnen Tage

Sonnen Tage auf der Sonnen Alm die kürzer werden. Die Kühe verließen die Almen schon in Herden.

Die Sonne stand sie doch halb acht schon weit über dem Baum, so geht sie nun tiefer und versucht noch über den Baum zu schauen.

Neckend weckt sie noch die Tiere, damit keines friere.

Kommen die Tage des Schnees, Sitzen die Menschen auf Kanapees. Tragen dicke Mützen und sehen die Sonne über die Baumwipfel blitzen.

Die Tiere sind dann schon im Tal, doch der Mensch hat hier die Wahl.

Wenn die Fenster fliegen….

Gemütlich saß Jana vor dem Ofen und wärmte sich den Rücken.

Es war ein schöner Tag gewesen und die Sonne hatte gescheint. Am Abend zogen in sehr hoher Höhe bereits einige schnelle Schäfchen Wolken vorbei. Ein Fönsturm.

Die Farben waren prächtig und es war viel zu mild gewesen für den doch sehr kühlen Tag.

Plötzlich hörte Sie Fenster fliegen.

Waren doch so viele Fenster im Haus offen? Sie sah im Erdgeschoss nach und alles war gut verschlossen.

Im ersten Stock hatte sich ein Fenster selbst zugeknallt. Draußen stürmte es in der Zwischenzeit sehr stark. Es donnerte und blitzte.

Im zweiten Stock knallte es…. jetzt hieß es schnell nach sehen ob noch viele weitere Fenster offen waren.

Prasselte doch nun auch schon der Regen gegen die Fenster und auf das Dach.

Jana ging in jedes Zimmer, schaute ob es herein geregnet hatte und schloss zur Sicherheit die Fenster.

Außerdem fühlte sie sich besser, wenn nicht so ein Geknalle durch das Haus lief.

Da würde Sie auf jeden Fall besser schlafen ☺️

Almabtrieb modern…

Man stellt sich ja so nostalgisch einen Almabtrieb mit geschmückten Kühen, lachenden Sennern und Sennerinnen vor.

Die moderne Realität eines Staatsbetriebes sieht da schon anders aus.

Die Kühe welche einen schönen Sommer lang tatsächlich die stille Abgeschiedenheit der Bergalm genießen durften, werden sehr geplant „eingesammelt“

Zwei Mitarbeiter, die für die Tierbetreuung im Stall zuständig sind kommen zur Planung und Vorbereitung. Die Kühe werden auf eine kleine Ecke der Weide zusammen getrieben und ein provisorischer Zaun gesteckt.

Wenig später kommt der Lebend-Tiertransporter, die beiden Fahrer parken geschickt mit der Ladefläche schon nach unten gelassen vor dem provisorischen Gatter ein. Die Seitenwände werden hoch geklappt und schon dürfen die ersten 4 Tiere einsteigen. Dann wird eine Trennwand zur Sicherheit der Tiere eingezogen und die nächsten dürfen einsteigen.

Das alles so reibungslos und friedlich ablief, ob wohl das Adrenalin der Menschen sehr hoch war, war wohl der Besonnenheit des Almers zu verdanken.

Eine Kuh die meinte neben dran vorbei zu müssen und wohl noch keine Lust auf Stall hatte, wurde mit dem Hemd des Almers über die Augen beruhigt und ist dann auch ganz brav eingestiegen.

So geht es nun bis zum nächsten Sommer in den heimatlichen Stall.