Tod – ein treuer Begleiter

Der Tod ein treuer Begleiter im Leben ist.

Er niemals jemand ungleich misst.

Doch frag ich mich, ob das Leben ist gerecht?

Manch einer ist doch nicht echt?

Da verliert der eine guter Wesen gleich drei

Und der Andere ist der Trauer frei.

Gerade Jene, dich noch schlagen,

Müssen der Verluste keine tragen.

Deinen Hass muss ich erleben

Und geliebte Seelen in die Kiste heben.

Die Frage wozu ist das alles gut

Macht mir gerade keinen Mut!

Auch wenn ich weiß,

Nur die Stärksten hören diese Stimme leis…

Da wünsch ich mir nur Frieden,

Wär ich doch auch dort geblieben.

@ae

Respekt

Respekt, was ist das?

Ob der letzten Erlebnisse frage ich mich wieder einmal, wieso Menschen so mit einander umgehen.

Das Erlebnis, das ein „nein“ von meiner Seite nicht respektiert wird, einfach darüber hinweg gegangen, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Ja, man kann einem Menschen etwas Gutes tun wollen. Dieser möchte das aber nicht und empfindet es als Respektlosigkeit oder Übergriff. So kann man auch mit gut gemeinten Taten total daneben liegen und vor allem Menschen wie mich vergraulen.

Dies trifft dann wiederum auf Unverständnis. Denn der Andere meint ja, das er es gut gemeint hat.

Hat er – ja! Aber er hat mein NEIN missachtet. Ergo ein Übergriff auf meine Persönlichkeitsrechte. Ich wollte etwas selbst tun.

Oder ich wollte etwas gemeinsam entscheiden. Wie auch immer…

Und mein Gegenüber…. voll egoistisch … „ich mach das jetzt so“ „ich will aber“ „ich will jetzt, das musst du akzeptieren“ …. OK!

Ergo dürfen diese Menschen dann auch mit der Konsequenz leben das ich mich zurückziehe.

Fertig. Ende der Diskussion.

Ich liebe und achte mich und mein Gefühl sehr. Aus diesem Grund, meide ich „ich will“- Menschen.

Dürfen die jetzt auch akzeptieren 😉

Denn wer fordert, darf die Konsequenzen akzeptieren. Das ein anderer, dass was sie wollen, als respektlos und über griffig hält.

Wenn dann kein Konsens gefunden wird, weil die „ich-will-Person“ nur auf sich schaut und die Dinge beim anderen nicht akzeptiert was Sie für sich fordert, darf es nicht für verwunderlich halten, wenn sie irgendwann alleine da steht.

Gegangen

Gerade, hörte ich, dass eine Bekannte gegangen ist.

Was mich resümieren lässt, wie viele Personen sind 2018 gegangen?

In meinem Alter, mag dies eine relativ ungewöhnliche Frage sein. Stellte ich doch fest, dass dieses Jahr vier Personen gegangen sind. Je älter man wird, desto „normaler“ wird es.

Gut. Letztes Jahr waren es drei. Und in den beiden Jahren davor ebenfalls vier. So stelle ich fest, der Tod sucht sich nicht immer nur die Alten aus, sondern greift hinein ins bunte Leben.

Hey, ich gehe auch lieber auf Hochzeiten. Doch diese sind rarerer geworden. Und ja, Friedhöfe begleiten mich seit meiner frühesten Kindheit.

So ist der Tod, ein treuer Begleiter durch mein Leben und lehrt mich zu lieben.

Wer nicht verstanden hat, das Leben zu leben und zu lieben wird lebendig begraben.

Die Menschen die uns dieses Jahr verlassen haben, wussten zu leben und zu lieben.

Ich werde sie im Herzen behalten.

So wünsche ich allen, dass sie dieses Jahr wundervoll beschließen können und gesund und munter nach 2019 rutschen.