Landwirt*in

L-eben -> der Zyklus des Lebens von der Geburt bis zum Tod

A-ktiv -> ohne die Aktivität kein Leben und keine Lebensmittel

N-atur -> kennt die Natur, Ihre Zyklen und weiß was natürlich ist

D-raußen ->das bringt der Beruf mit sich –  draußen bei Wind und jedem Wetter

W-irkend -> das Wirken bringt Leben und Lebensmittel

I-deologe -> ein gewisses Maß an Ideologie gehört dazu, wenn man diesen Beruf hat.

R-eifen -> ohne die Aktivität und das Wirken würde nichts zum Reifen kommen

T-at-kräftig -> kräftig im Tun und auch die Kraft zum Tun muss vorhanden sein

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– nne sein -> inne sein mit allem was die Natur bietet

N -ähren -> nähren all die Menschen die ihr täglich Brot haben möchten

 

 

Tun!

Was bedeutet es – TUN?

Tatkräftiges Umsetzen von Nützlichem…. denke ich!

Wer eine Entscheidung trifft, kommt ins Tun. Dieses Umsetzen von Entscheidungen ist erleichternd und befreiend.

Wer tut, verharrt nicht in der Warteposition. Abwarten und reagieren anstatt zu agieren, nimmt im Allgemeinen dem Menschen die Motivation.

Jeder der Ent-Scheidet geht in die proaktive Handlung und kann aktiv sein Leben und die Umstände selbst gestalten.

Auf ins Handeln – auf ins TUN!

Dialekt – die Herzsprache

Immer wieder stelle ich mir die Frage,

weswegen so wenige Menschen Dialekt sprechen.

So hört sich einfach anders an, wenn ein Mensch seine Gefühle, Themen und Gedanken dialektisch ausdrückt.

Wird im besten Fall, wie mein Opa immer sagte „nach der Schreibe geschmatzt“ entstehen doch häufig Missverständnisse und Unklarheiten, die man seltener hat, wenn Dialekt und direkt gesprochen wird.

So ist es doch wunderbar, wenn ich etwas so ausspreche wie ich es im Herzen meine und nicht wie mir mein Verstand es diktieren möchte.

Natürlich lernen wir alle. Wir wurden schließlich erzogen und angepasst und in das eigene Gefühl & Herz zurück zukommen ist für jeden von uns eine Herausforderung.

Doch je mehr wir zu uns kommen und uns so ausdrücken wie wir wirklich sind, desto friedvoller, sinnlicher und fröhlicher wird diese Welt.

 

Freunde

Es gibt Menschen, die bezeichnen sich als Freunde.

Meist sind sie falsche Freunde. Echte gibt es kaum.

So gab es einst eine Frau in meinem Leben… sie war lange Zeit da.

So dachte ich Sie wäre eine Freundin.

Man traf sich, hatte Spaß miteinander. Ging gemeinsam in die Berge oder an den See.

Feierte mit Bekannten Geburtstage, ging ins Kino …. als Sie am Boden war, weil Ihr

Freund sie betrogen hatte und Sie nicht mehr wusste wohin, nahm ich Sie auf bis Sie

eine Wohnung hatte.

Später viel später lernte Sie einen Mann kennen der scheinbar ganz in Ordnung war.

Sie wollte keine Kinder…. meinte Sie wäre schon zu alt…. er doch etwas älter als Sie und

schon Vater … hatte sich einen Schnitt setzen lassen…. doch wie das Schicksal so will, Sie

wurde ungewollt schwanger.

Aber plötzlich… sie will das Kind…. und das ob wohl auch dieser Mann sie betrog….

Sie wusste es, dachte Sie kann Ihn damit binden. Heulen, wehklagen… und ich hörte

immer zu und tröstete…. doch….

Sie wurde mir fremd… das Kind kam auf die Welt. Ein süßer Fratz… Wir sahen uns ein

paar Mal. Plötzlich war nichts mehr da von dem: „wenn ich ein Kind hätte, würde ich es

überall mit hin nehmen“ Sie war nur noch Stubenhocker, hatte keine Minute mehr für

Freunde.

Dann hatte ich einen Unfall. Lag viele Wochen im Krankenhaus. Ich rief Sie an, ob Sie

mich vielleicht einmal besuchen wolle? …. Keine Reaktion…..

Nach dem ich zu Hause war aus dem Krankenhaus und noch krank geschrieben in Reha.

Ein erneuter Versuch. Ein Anruf. Ob Sie nicht mit dem Kleinen mal vorbeischauen mag?

Nein…. und dann nie wieder etwas gehört.

So kann man sich in Menschen täuschen.

Ich war wohl immer nur Mittel zum Zweck? Oder naiv?

Nun, heute können Egoisten nur noch eines von mir ernten: ein „und tschüß“

Und mag das auch hart sein… diese Person(en) sind für mich gestorben.

Ich pflanze heute Blumen…. auf das Grab… Freunde sind nur Menschen die auch für

Dich einmal ein Ohr haben wenn es Dir nicht gut geht und die Dich einfach mal in den

Arm nehmen wenn Du Dich wie in Luftleerem Raum fühlst.

Freunde sind Menschen die dir Freude machen auch in der Trauer.

Die ein Lächeln auf deine Lippen zaubern auch wenn Dir zum Weinen zu mute ist und

Sie haben ein wärmendes Wort.

Vielleicht erwarte ich zuviel… aber Menschlichkeit ist ganz einfach!

Ich bleibe weiter hin liebevoll, verrückt, ganz bei der Sache, empathisch und entferne

einfach das Gesochse…. welches noch nicht in der Lage war ein paar grundlegende Dinge

im Leben zu lernen!

Arschengel

Der ARSCHENGEL ist eine besondere Spezies Mensch.

Er tut uns allen früher oder später den Gefallen und ist richtig fies und ätzend.

Anfangs mag er freundlich und nett erscheinen. Wenn wir Ihm dann genug vertrauen, fängt er langsam aber perfide an sein wahres Gesicht zu zeigen.

Noch denken wir, das Aufblitzen des Höllenhundes ist eine Illusion. Wir werden gefangen, gefesselt und zweifeln langsam aber sicher an uns selbst.

Wenn wir dann eingefangen in diesem Netz aus Lügen, Betrug, Selbstzweifeln sind die der ARSCHENGEL gestreut hat, fängt er an uns richtig zu attackieren.

Beginnen wir nicht damit uns selbst zu lieben, sondern bleiben in der Co-Abhängigkeit oder in der Illusion, dieser Mensch wird bestimmt wieder so liebevoll zu uns sein wie er es zu beginn war, irren wir. Dieser Mensch wird immer mehr zum Tyrann.

Der ARSCHENGEL zeigt sein wahres Gesicht. Denn zu Anfang war es das nicht. Er ist ein Meister im Bauen von Luftschlössern und Illusionen. Genauso wie er es meisterhaft beherrscht Dich in seinen Bann zu ziehen und glauben zu machen DU BIST AN ALLEM SELBST SCHULD!

Doch DU bist auf dem besten Weg DICH selbst zu lieben! Denn das kann er gar nicht.

Eigentlich ist er bedauernswert, der ARSCHENGEL…. doch dürfen wir Ihm DANKBAR sein, dass er uns lehrt uns selbst endlich BEDINGUNGSLOS zu LIEBEN!

Mensch sein

Egal ob Mann, egal ob Frau wer weiß es schon wer wir sind genau.

Menschen wollen wir sein. Herzlich und voll Güte. Nichts anderes.

Wertschätzend, Respektvoll, Liebevoll, Mitfühlend. Trotz allem mit unseren eigenen Ecken und Kanten.

Empathie ist das Grundbausteinchen und dann kommt lebenslanges Lernen.

Verhalte Dich ehrlich und fair. Behandle andere so wie Du behandelt werden möchtest.

Denn eines ist klar, dass wir all die Dinge die wir tun, bekommen wir früher oder später präsentiert. Oder die Rechnung dafür….

Anders gesagt: „Was man sät, erntet man.“

Bedingungslose Liebe

Was bedeutet bedingungslose Liebe:

Wenn ich morgens in den Spiegel schauen und mir sagen kann:

„Ich mag dich genau so, wie du bist!“

Es ist völlig egal ob ich ein graues Haar habe, einen Pickel auf der Nase oder noch fünf Kilo zu viel auf der Waage.

Wenn ich mich ohne wenn und aber an nehmen kann, bin ich an dem Punkt angekommen mich selbst ohne eine Bedingung anzunehmen.

Wenn dieser Punkt erreicht ist, ist man auch in der Lage seine Umwelt anzunehmen, genauso wie sie ist.

Mit Ecken und Kanten oder mit Macken.

An dem Punkt in unserem Leben an dem wir uns selbst bedingungslos annehmen können, lieben wir.

Und das Leben ist einfach leicht und schön.

Welt: du bist wunderbar!

Tod – ein treuer Begleiter

Der Tod ein treuer Begleiter im Leben ist.

Er niemals jemand ungleich misst.

Doch frag ich mich, ob das Leben ist gerecht?

Manch einer ist doch nicht echt?

Da verliert der eine guter Wesen gleich drei

Und der Andere ist der Trauer frei.

Gerade Jene, dich noch schlagen,

Müssen der Verluste keine tragen.

Deinen Hass muss ich erleben

Und geliebte Seelen in die Kiste heben.

Die Frage wozu ist das alles gut

Macht mir gerade keinen Mut!

Auch wenn ich weiß,

Nur die Stärksten hören diese Stimme leis…

Da wünsch ich mir nur Frieden,

Wär ich doch auch dort geblieben.

@ae