Der Holzlehrpfad

Glaube – Liebe – Hoffnung – Wahrhaftigkeit – Freiheit

Das Leben stellt uns immer wieder auf harte Proben, zu den Themen: Glaube, Liebe, Hoffnung, Wahrhaftigkeit, Freiheit, – Weisheit?

Prinzipiell ist es ja so, dass die Menschen das glauben was ihnen in der Anpassungsphase ihres Lebens mit gegeben wird. Also glauben sie das was ihnen Ihre Eltern, Grosseltern, Lehrer oder Freunde vermitteln.

Allerdings kommt jedes Kind ja auch mit einem eigenen Glauben auf die Welt. Das heißt für mich ein Kind muss auf dieser Erde „Hölle“ aufpassen, dass es den eigenen Glauben nicht verliert, weil es ja mit den Glaubenssätzen der nahe stehenden Personen überschüttet wird.

Vielleicht geht der eigene Glaube auch nur VERSCHÜTTET und das Kind kann Ihn später bei guter Laune und weich gezeichnetem Licht wieder ausgraben?

Nun das glaube ich wiederum ist eine Illusion. Wie so vieles im Leben. Natürlich sind Schmerz, Wut, Trauer u.ä. erst einmal sehr Real für uns, aber wenn wir genauer hinsehen, merken wir, wir sind Ent- täuscht (Des – illusioniert)

Und nun – wieso haben wir uns Täuschen lassen? Von wem? Weswegen?

Wir haben einen Eindruck z.b. von einem Menschen oder einer Situation. Wir bauen eine Erwartung auf – begründet auf die Glaubenssätze die wir als Kind gelernt bekommen haben. (Unser Bauchgefühl sagt zwar wenn es gut läuft was anderes, aber das Ignorieren wir mal besser – denn wir haben auch gelernt – Vorsicht bei Gefühlen – bitte erst mal Logisch denken – Prüfen – abwägen und dann entscheiden. Wenn das dann evtl. übereinstimmt was wir Logisch entscheiden und das Bauchgefühl ja sagt, dann geht es uns halt nur etwas besser)

Was ist Täuschung?

Was ist Illusion?

Warum Ent – Täuschung?

Warum Des – illusion?

Wieso lassen wir uns eventuell sogar gerne täuschen?

Diese Frage ist leicht beantwortet: weil es bequemer ist.

Man sich vielleicht auch keine eigene Meinung bilden muss. Man sich nicht den lästigen Gefühlen stellen muss, den blöden Kommentaren der Gesellschaft (Freunde, Verwandte, Arbeitskollegen…), vielleicht auch deswegen weil wir ja dann ANDERS sind und Ausgrenzung erfahren. Vielleicht von Menschen die wir sogar sehr gerne mögen oder auf deren Meinung wir Wert legen.

Es ist schon so im Leben das man irgendwann Rückgrat beweisen muss und lernen sollte zu sich selbst zu stehen, denn sonst geht man vor die Hunde.

Dieses vor die Hunde gehen, ist nicht so zu sehen dass wir deswegen in der Gosse landen, sondern dass wir einfach kein Glück mehr empfinden wenn wir etwas tun, das wir immer unzufriedener werden – weil unser Leben an uns vorbei zieht.

Dann taucht vielleicht die Frage auf, wieso schaffen es meine Freunde? und ich nicht. Nun wohl am ehesten deswegen, weil die Ihr Leben leben, Authentizität beweisen und ihre Entscheidungen treffen sich und wir nur versuchen ihnen nach zu stolpern?

Sind wir blind? Wollen wir das?

Hier bleibt nur eine Antwort – Wenn Ich etwas ändern will, muss ich das tun. Und auch mit den Konsequenzen leben.

Ich ändere täglich und entscheide gerne aus dem Bauch heraus, weil es das Leben spannend hält.

Die Freunde die mit den Entscheidungen nichts anfangen können werden weg brechen, so hart das ist, aber dann waren es keine wirklichen Freunde. Es waren Menschen die eine Marionette wollten und keine eigenständige Person sich gegenüber. Denn: sie sind ja viel besser. Und nur sie sind gut. (Übrigens eine Einstellung die immer häufiger anzutreffen ist, ich nenne es mal die Mode der Egozentriertheit – hat nichts mit Eigenliebe oder Selbstachtung zu tun!!)

Egozentriertheit ist eine sogenannte Ich – Sucht. Eine Sucht ist immer eine Suche! – in diesem Fall kann jeder unschwer erkennen das es eine Suche nach sich selbst ist.

Nun ja und dabei ganz einfach auf einem Holzpfad gelandet, anstatt dem schönen Waldweg des eigenen Bauchgefühls und des guten Gewissens zu folgen.

Wobei – der Holzpfad kann durch das regelmäßige Anecken an die eigenen Gefühle, Gedanken, Emotionen bei dem einen oder anderen zum Aufwachen führen und dann auf den schönen Waldweg

Ein Kommentar zu „Der Holzlehrpfad

  1. Heißt es nicht: Er/Sie befindet sich auf dem Holzweg?
    Jeder sollte so gut er kann sein Leben leben – ohne sich laufend von irgend wen gängeln zu lassen. Ja, es ist schwer und bedeutet mitunter Einsamkeit. Auf Dauer öffnet es aber neue Blickwinkel und lässt uns mit ähnlich denkenden und fühlenden Menschen in Kontakt kommen. Hier findet dann wahre Achtung, Respekt und Annahme statt. Let it flow…

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